Die unterbrochene U-Bahn-6-Strecke zwischen Französische Straße und Friedrichstraße ist ja eh schon ein kleines Entdecker-Erlebnis, gesäumt von Straßenmusikern und Fenstern, die - umrandet von opulenten Goldrahmen - museums-mäßig Einblicke in die Großbaustelle geben.
An andere Stelle können Interessierte sogar von oben den Fortschritt des Bauprojektes "Verlängerung der U5" verfolgen - auf einem kleinen gelben BVG-Aussichtsturm direkt an der Rathausstraße vor dem Roten Rathaus.
Die Baustelle bietet auch neue ungewöhnliche Sehenswürdigkeiten: Zum Beispiel eine 700 Tonnen schwere Riesenraupe LR 1600/2 (soll einer der größten und hoch-leistungsfähigsten Kräne Europas sein! :-) Das Teil ist so sperrig, dass dafür wohl fünf Schiffsladungen in den speziell für den Neubau der U5 errichteten Hafen notwendig waren.
Die zwei neuen U-Bahn-Röhren werden mit einer 75 Meter langen Tunnelbohrmaschine namens "Bärlinde" gebaut, die aber seit Juli im Untergrund bohrt und erst wieder 2014 auftauchen wird.
von: Andrea
Kommentare