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Die Zwischenräume New York zum Gallery Weekend Berlin

Mauerstr. 80 10117 Berlin - zum Stadtplan
Freitag 01.05.2015 bis Sonntag 03.05.2015 - Anfangszeit: 11:00 Uhr
Kategorie: Kunst

Junggeun OH
Die Zwischenräume New York<br><br>


Einzelausstellung 21. märz - 23. mai 2015<br><br>

in der galerie son<br><br>

während des Gallery Weekend Fr, 1. Mai – So, 3. Mai täglich 11-18 Uhr
ohne vernissage without vernissage<br><br>


Junggeun Ohs Werk dreht sich um das ungewöhnliche Gleichgewicht zwischen zwei Oberflächen. Seit mehreren Jahren arbeitet Junggeun Oh nun schon an seinem Thema der Zwischenräume, in verschiedenen Städten war er unterwegs und studierte die Silhouette von Gebäuden gegen den Himmel, schuf so eine ganz individuelle eigene Landkarte der Stadt. Er nahm Formen auf, die er zwar in der urbanen Realität vorfand, die er aber dann in endlosen Variationen in abstrakteste Gebilde von kontrastierenden Flächen verwandelte. Der Betrachter wundert sich über die unübliche Balance zwischen diesen Flächen, wo keine die andere an visueller Wucht überwiegt, wo kein Vorder- und kein Hintergrund ist, nur die Ebene. Oh benutzt kräftige Farben mit tiefem Glanz und ohne Beziehung zum ursprünglichen Motiv. Er favorisiert die Farbe Rot, die er in unzähligen Varianten von einem hellen Rot bis zu einem sehr dunklen, bräunlichen Ton verwendet. Auch Schwarz benutzt er gerne, das er wie Kohle oder Lack aussehen lässt. Ein möglicher Kontrast ist auch der zwischen sehr glatten Oberflächen - entstanden aus zahlreichen Schichten dünn aufgetragener Farbe - und rauen Oberflächen, die aus unzähligen mechanisch aufgetragenen kleinen Pinselstrichen gebildet werden. Die stetige Wiederholung der Gesten und das Verschwinden des individuellen Pinselstriches geben seinem Werk eine meditative Seite. Seine Reflektion geht weit über die eines Individuums in den Grenzen von Gesellschaft und Architektur hinaus. Eine strenge mathematische Schönheit zeichnet Junggeun Ohs Werk aus. In seinen letzten Werken schneidet er aus seinen Leinwänden Teile aus und füllt Leinwandausschnitte mit fragilem bemalten Karton, es bleibt zwischen beiden ein feiner Spalt. Und der Maler verlässt den rechteckigen Rahmen und wählt ungewöhnliche Konturen. Seine Bilder besitzen die hermetische Eleganz flacher Skulpturen.

von: gs

Kommentare  

Seoulmate 16. April 2015 - 13:54
젛구나 !
갈까요
tw 16. April 2015 - 12:48
jippie
gs 08. April 2015 - 15:20
wohw!

Bilder aus Berlin