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Soli Tattoos für die Seenotrettung

Prinzenstraße 35 - 38 10969 Berlin - zum Stadtplan
Samstag 10.08.2019 - Anfangszeit: 11:00 Uhr
Kategorie: Leute treffen
“Menschen ertrinken zu lassen bedeutet moralisches Versagen und ist durch nichts zu rechtfertigen”, Michael Buschheuer, Gründer von Sea-Eye.

Es sind bewegte Zeiten in denen die EU selbst keine Schiffe mehr im Einsatz hat, um Geflüchtete vor dem Ertrinken zu retten und zivile Seenotretter*innen gleichzeitig Anfeindungen ausgesetzt sind oder ihre wichtige Arbeit gar kriminalisiert wird. Dass Menschen auf der Flucht sterben, scheint immer normaler zu werden. Es ist Zeit, ein Zeichen der Solidarität zu setzen - ein Zeichen das bleibt!

Dazu haben wir für euch am 10. August in den Prinzessinnengärten den ganzen Tag lang jede Menge Tätowierende versammelt, die euch euer lieblings Motiv der Solidarität auf die Haut setzen. Daneben gibt es ein Bühnenprogramm mit Geflüchteten, politisch Aktiven und Seenotretter*innen.

Die Tattoos sind auf Spendenbasis, im Studio kosten solche Motive um die 50 - 80€, ihr könnt ja mal selber schauen was ihr locker machen könnt ;) Bis auf die Unkosten gehen die Spenden komplett an Sea-Eye, die mit der “Alan Kurdi” im Mittelmeer mit internationaler Besatzung gegen das menschenunwürdige Schweigen der europäischen Politik anfahren.

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Motive:
Es wird eine Auswahl schöner Soli-Tattoo-Motive geben, die ihr hier rechtzeitig sehen könnt. Wenn ihr eine eigene Idee habt, die vor Ort selbst auf Blaupapier zeichnen könnt und Zeit da ist, kann auch so etwas gemacht werden.

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Bühnenprogramm:
Gibt es zwischen 14.00 - 18.00Uhr, das Programm posten wir ebenfalls hier.

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Prinzessinnengärten:
Außerdem gibt es Getränke und leckeres Essen aus der Gartenküche, sowie Gartenführungen mit dem Team von den Prinzessinnengärten.

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Ladet auch eure Freunde ein oder bringt sie einfach mit, denn das bedeutet mehr Soli-Tattoos die durch die Gegend wandern und mehr Geld für die wichtige Arbeit von Sea-Eye!

von: Solidarity for Civil Sea Rescue

Mehr Infos im Internet:

Bilder aus Berlin