„Mein Vater hieß Schnabelewopski; meine Mutter hieß Schnabelewopska; als beider ehelicher Sohn wurde ich geboren den ersten April 1795 zu Schnabelewops.“ „Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski“ zählt zu den berühmtesten und meistgelesenen Werken Heinrich Heines. Und dies, obwohl die Reiseerlebnisse des Studenten Schnabelewopski Fragment geblieben sind. Sein gesellschaftskritischer Blick und bissiger Witz sind heute so aktuell wie damals.
Rainer Wolf liest den Text, umrahmt mit Musik von Thomas F. Dunhill und Gustav Schreck für Fagott, gespielt von Jochen Schneider und Markus Wenz am Klavier.