Bibliotheken sind Orte des Wissens, der Begegnung und des Lernens – doch wie können sie zu wirklich inklusiven und diskriminierungssensiblen Räumen werden? In Rahmen der Podiumsdiskussion möchten wir am Beispiel der Roma- und der kurdischen Community gemeinsam darüber sprechen, wie antirassistische Bildungsarbeit in und mit Bibliotheken gestärkt werden kann. Beide Communities sind mehrfach von Diskriminierung betroffen – auch, weil sie Sprachen vertreten, die keinen staatlichen Status haben.
Wir diskutieren über: • die Rolle von Migrant*innenorganisationen, • die Bedeutung intersektionaler Ansätze, • die Verantwortung von Bibliotheken in der antirassistischen Bildungsarbeit.
Podium: • Tayo Awosusi Onutor, Romaniphen e. V. • Merih Ergün, Yekmal e. V., Centrum für Intersektionale Diversität (CiD) • Leslie Kuo, Stadtbibliothek Pankow (Ansprechpartnerin für diversitätsorientierte Öffnung) • Sonja Galler, Bereich Familienförderung, Yekmal e. V. • Clara Giacalone, Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg (Kooperationsmanagement & Community Arbeit für den Ortsteil Kreuzberg) • Alain Missala, Black Dads Germany / ZULA
Moderation: Remziye Uykun, BEFaN-Netzwerk, Yekmal e. V.
Wir laden Sie herzlich ein, an diesem Abend mitzudiskutieren und sich auszutauschen. Gemeinsam möchten wir Perspektiven öffnen, Erfahrungen teilen und neue Wege für eine diskriminierungssensible Bildungsarbeit denken.
11. Dezember 2025 // 18 bis 20 Uhr - Mittelpunktbibliothek Wilhelm Liebknecht/ Namik Kemal - Eintritt frei - Anmeldung per Email an befan@yekmal.de
Der Zugang zur Mittelpunktbibliothek ist barrierefrei möglich. Das Haus verfügt über eine rollstuhlgerechte Toilette.