Der dreitägige Workshop lädt alle Interessierten dazu ein, sich fotografisch mit dem Thema NS-Zwangsarbeit zu beschäftigen und den Umgang mit einer digitalen Spiegelreflexkamera zu erlernen.
Der historische Ort des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit steht dabei im Mittelpunkt der Spurensuche. Die Teilnehmenden finden auf dem Gelände des ehemaligen Unterkunftslagers für Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen eigene Motive und gestalten Bilder. Ziel ist es, über die inhaltliche und fotografische Auseinandersetzung eine eigene Geschichte zu erzählen. Der Fotograf Mark Mühlhaus (www.attenzione-photo.com) hat sich intensiv mit dem Thema NS-Gedenkpolitik auseinandergesetzt. Seine Bilder sind unter anderem in den Bildbänden „Begegnungen“ und „KZ Überlebende und die, die nach ihnen kommen“ oder in Fotoausstellungen wie „Im Schatten von Auschwitz“ (2018/2021) veröffentlicht worden.
Wann?
Freitag, 14. - Sonntag, 16. Oktober 2022 (dreitägiger Workshop, keine Teilnahme an einzelnen Tagen möglich)
Fr: 13-18 Uhr, Sa: 10-18 Uhr, So: 10-16 Uhr
Wer?
Für Interessierte ab 18 Jahren; Spiegelreflexkameras werden bei Bedarf gestellt