Seit dem 17. Jahrhundert siedelten sich wieder jüdische Kaufleute in Berlin an und prägten von nun an das kulturelle, wirtschaftliche, politische und wissenschaftliche Leben der Stadt. Die Jüdische Gemeinde bestand in den 20er Jahren aus ca. 171.000 Mitgliedern. Den Fragen zu den Veränderungen in Berlin nach der sogenannten Machtergreifung der Nationalsozialist:innen werden in einem Spaziergang durch das Scheunenviertel nachgeforscht, die ehemals jüdischen Orte aufgesucht und deren Geschichte erzählt.