Simultanübersetzung ins Deutsche, Englische oder Polnische wird angeboten.
Diskussionsteilnehmer*innen:
Piotr Cywiński (Direktor der Gedenkstätte und des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau)
Deborah Hartmann (Direktorin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz)
Michaela Küchler (Botschafterin, Sonderbeauftragte des Auswärtigen Amts für Beziehungen zu jüdischen Organisationen, Holocaust-Erinnerung, Antisemitismus-Bekämpfung und internationale Angelegenheiten der Sinti und Roma. Vorsitzende der Internationalen Allianz zum Holocaustgedenken)
Hanna Radziejowska (Direktorin des Pilecki-Instituts Berlin)
Moderator: Mateusz Fałkowski (Vize-Direktor des Pilecki-Instituts Berlin)
Anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, welcher an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 76 Jahren erinnert, sprechen wir über die mit diesem Thema verbundenen Herausforderungen für den Geschichtsunterricht und die historisch-politische Bildung. Wie kann man die junge Generation am besten erreichen? Auf der Suche nach Antworten analysieren wir die gängigen Bildungskonzepte und -Strategien führender Gedenk- und Bildungsstätte. Auch die Rolle materieller sowie immaterieller Zeitzeugnisse und wie man sie am besten bewahren und interpretieren kann, soll dabei erörtert werden. '
Doch die oben angesprochenen Herausforderungen reichen noch tiefer: Wie könnte man den Dialog zwischen verschiedenen Erinnerungskulturen in einer globalisierten Welt unterstützen? Sollten Nationalität und Herkunft der Opfer des Holocausts thematisiert werden? Über diese und andere wichtige Fragen diskutieren wir mit Piotr Cywiński (Gedenkstätte und Museum Auschwitz-Birkenau), Deborah Hartmann (Haus der Wannsee-Konferenz), Michaela Küchler (International Holocaust Remembrance Alliance) und Hanna Radziejowska (Pilecki-Institut). Die Diskussion wird moderiert von Mateusz Fałkowski (Pilecki-Institut).