Roots of Identity III -Tabita Hub- SILA
Harzerstr. 91 12059 Berlin - zum Stadtplan
Einschränkung: Freier Eintritt
Dienstag 03.10.2023
- Anfangszeit: 16:00 Uhr
Kategorie: Kunst
Wir freuen uns, euch am 8. September um 19:00 Uhr zu einer Einzelausstellung von Tabita Hub einzuladen.
Über die Künstlerin:
Tabita Hub (geboren im Juli 1988 in Landsberg am Lech, Deutschland) ist eine in Berlin lebende Künstlerin, die mit Fotografie arbeitet. Ursprünglich in der bildenden Kunst ausgebildet, wandte sie sich in ihren frühen Jahren der Fotografie zu.
Seit 2013 arbeitet sie hauptsächlich im analogen, quadratischen Format, seit 2014 ausschließlich in Schwarz-Weiß. 2018 begann sie in ihrer Dunkelkammer mit Collagen zu experimentieren und seit 2019 kam ihr Interesse an Farbfotografie, quadratischem Sofortbildfilm und Handyfotografie wieder zurück.
Ihre Motive bewegen sich zwischen Strukturen, Intimität, Planetenbildern, Skulpturen, Selbst- und Nichtselbstportraits. Vorzugsweise ist sie ganz nah dran und abstrahiert das ursprüngliche Motiv, indem sie sich auf das Ungewöhnliche konzentriert.
Künstlerinnen Statement:
In einem Krankenhaus mitten in Kreuzberg sprießen die ersten kapillaren Wurzeln meines damals neugeborenen Kindes. Sila nannten wir das Wesen mit den winzigen Fingernägeln.
Bei den Inuit beschreibt der Begriff ‚sila‘ das kosmologische Konzept des Seins, von Wind, Erde, All. Das fand ich jedoch erst einige Zeit nach der Geburt von Sila heraus. Ein berührender Zufall.
Seither beobachte ich mit meiner Handykamera, wie sich Sila‘s Wurzeln verästeln und tiefer in die Erde wachsen, ein unauslöschbarer Teil dieser werden.
Über die Künstlerin:
Tabita Hub (geboren im Juli 1988 in Landsberg am Lech, Deutschland) ist eine in Berlin lebende Künstlerin, die mit Fotografie arbeitet. Ursprünglich in der bildenden Kunst ausgebildet, wandte sie sich in ihren frühen Jahren der Fotografie zu.
Seit 2013 arbeitet sie hauptsächlich im analogen, quadratischen Format, seit 2014 ausschließlich in Schwarz-Weiß. 2018 begann sie in ihrer Dunkelkammer mit Collagen zu experimentieren und seit 2019 kam ihr Interesse an Farbfotografie, quadratischem Sofortbildfilm und Handyfotografie wieder zurück.
Ihre Motive bewegen sich zwischen Strukturen, Intimität, Planetenbildern, Skulpturen, Selbst- und Nichtselbstportraits. Vorzugsweise ist sie ganz nah dran und abstrahiert das ursprüngliche Motiv, indem sie sich auf das Ungewöhnliche konzentriert.
Künstlerinnen Statement:
In einem Krankenhaus mitten in Kreuzberg sprießen die ersten kapillaren Wurzeln meines damals neugeborenen Kindes. Sila nannten wir das Wesen mit den winzigen Fingernägeln.
Bei den Inuit beschreibt der Begriff ‚sila‘ das kosmologische Konzept des Seins, von Wind, Erde, All. Das fand ich jedoch erst einige Zeit nach der Geburt von Sila heraus. Ein berührender Zufall.
Seither beobachte ich mit meiner Handykamera, wie sich Sila‘s Wurzeln verästeln und tiefer in die Erde wachsen, ein unauslöschbarer Teil dieser werden.
von: ZF Projektraum
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