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Aus der Krankheit eine Waffe machen – Künstlerische Perspektiven als Teil gesundheitspolitischer Bewegungen (täglich)
Einschränkung: – Sonntags bis mittwochs, jeweils 10 bis 20 Uhr
– Donnerstags bis samstags, jeweils 10 bis 22 Uhr
Samstag 01.06.2024
bis Sonntag 18.08.2024 - Anfangszeit: :00 Uhr
Die Ausstellung Aus der Krankheit eine Waffe machen, kuratiert von Linnéa Meiners, setzt als Ausgangspunkt die gesundheitspolitischen Kämpfe um das ehemalige Diakonissen-Krankenhaus Bethanien im Berlin der 1970er Jahre. Davon ausgehend werden künstlerische Positionen gezeigt, die Kritik an den gegenwärtigen Verhältnissen in Kunst- und Gesundheitspolitik üben und progressive Utopien schaffen. Stimmen aus behinderten, chronisch kranken und neurodivergenten Bewegungen, als auch Positionen zur Gesundheitspolitik sind vertreten, die nicht bitten, sondern fordern. Die Gruppenausstellung widmet sich dem politischen Kampf, sowohl historisch als auch aktuell.*Titel in Anlehnung an SPK - Aus der Krankheit eine Waffe machen - Eine Agitationsschrift des Sozialistischen Patient*innenkollektiv an der Universität HeidelbergDas Projekt wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt: der IMPACT-Förderung, dem Fonds für Kommunale Galerien (KOGA) und dem Fonds für Ausstellungsvergütungen Bildender Künstler*innen (FABIK)
Mit
Anguezomo Mba Bikoro
The Chronic Iconic (Jessica Cummin)
Chloe Pascal Crawford
Criptonite (Edwin Ramirez & Nina Mühlemann)
Miriam Döring
Tomás Espinosa
Eva Egermann & Cordula Thym
Lotti Fellner-Wyler
Feministische Gesundheitsrecherchegruppe
Cornelia Herfurtner
Kallia Kefala
Magda Korsinsky
Julia Lübbecke
MELT (Ren Loren Britton & Iz Paehr)
Silvi Naçi
Sophie Utikal
RA Walden
Kuration: Linnéa Meiners Kuratorische Assistenz: Gianna Ehrke
Veranstaltungen
Eröffnung: Freitag, 31.05.2024, ab 17 - 23 Uhr 19 Uhr Begrüßung: Stéphane Bauer, zur Ausstellung: Linnéa Meiners Anschließend Konzert von Gigolo Tears Video-Intervention von Power Makes us Sick (PMS)
Mittwoch, 05.06.2024, 18 Uhr Kuratorische Führung mit Linnéa Meiners
Montag, 10.06.2024, 18 Uhr Kuratorische Führung mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
Donnerstag, 13.06.2024, 18 Uhr Führung für blinde und sehbehinderte Besucher*innen mit Ugne Metzner und Franciska JC Schmit
Donnerstag, 20.06.2024, 18 Uhr Führung mit Gianna Ehrke mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
Samstag, 22.06.2024, 10:30 Uhr Häuserspaziergang Schokofabrik, HeileHaus
Donnerstag, 27.06.2024, 18 Uhr Filmvorführung SPK Komplex, 111 Minuten, Deutsch mit englischen Untertiteln Anschließend Gespräch mit Regisseur Gerd Kroske und Protagonistin Carmen Roll
Mittwoch, 03.07.2024, 10:30 und 18 Uhr MÜDE von Kallia Kefala 10:30 Uhr: Low Sensory Performance 18:00 Uhr: Higher Sensory Performance
Freitag, 05.07.2024, 17 Uhr Wir verarzten uns selbst! Gigolo Tears, behindert und verrückt feiern - Pride Parade Berlin & Cashmiri Konzert, partizipative Performance und DJ-Set
Montag, 12.08.2024, 18 Uhr Podium, moderiert von Kate Brehme
Sonntag, 18.08.2024, 17 Uhr Finissage mit kuratorischer Führung mit Linnéa Meiners
Zeiten mit geringen sensorischen Reizen Jede Woche am Mittwoch gibt es vormittags oder abends zwei Stunden, in denen in der Ausstellung sensorische Reize (Lautstärke, Licht, Besucher*innenzahl) verringert werden. Die Termine sind im Flyer und auf der Webseite aufgeführt.
von: KKB
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