Tagesprogramm im Rahmen der Ausstellung Relations in Place
DE
11–17 Uhr In-Between: Listening as an Everyday Practice Öffentliche Intervention von Yun-Chu LiangBesucher*innen sind eingeladen, am Tisch der Künstlerin Platz zu nehmen, eine Tasse Tee zu trinken und eine Geschichte zu teilen. So entstehen kleine Momente der Begegnung, in denen Alltag und Routine kurz unterbrochen werden. Die Intervention lädt dazu ein, aufeinander einzugehen und zu spüren, wie gegenseitige Aufmerksamkeit und Fürsorge einen Raum schaffen, der Austausch möglich macht.Der Ort wird noch bekanntgegeben.
15–16:30 Uhr Traces of Care – ein Fürsorge-Walk rund um den Bärenzwinger Mit dem Feminist Spaces CollectiveIn englischer Sprache. Bei Bedarf kann auf Deutsch übersetzt werden. Anmeldung per-Email unter info@baerenzwinger.berlin erwünscht.Wie lassen sich Strukturen der Unachtsamkeit in der Stadt herausfordern? Auf diesem interaktiven “Care Walk” rund um den Bärenzwinger werden sichtbare und unsichtbare Formen von Fürsorge im urbanen Raum erkundet. Schon in einem einzigen Häuserblock zeigt sich eine Vielzahl von Spuren der Sorge – und ihrer Abwesenheit. Durch gemeinsames Gehen, Beobachten und Austauschen lädt der Spaziergang dazu ein, den Stadtraum zu verlangsamen, genauer hinzusehen und Fürsorge als soziale und räumliche Praxis zu erfahren. Welche Geschichten erzählen diese Spuren über unser Zusammenleben?
EN
11 AM - 5 PM In-Between: Listening as an Everyday Practice Public intervention by Yun-Chu LiangVisitors are invited to sit at the artist’s table, share a cup of tea, and tell a story. These moments temporarily disrupt routines, creating spaces of attentiveness and connection that open up dialogue and reflection.The location will be announced.
3 - 4:30 PM Traces of Care – Care Walk around the Bärenzwinger With Feminist Spaces CollectiveIn English. If needed, translation into German is available.Registration by e-mail is requested at info@baerenzwinger.berlin How can structures of carelessness in the city be challenged? This interactive walk explores visible and invisible forms of care in urban space. Within a single block, participants encounter a range of attentiveness – and its absence. Through walking, observing, and exchanging, the walk invites participants to slow down, tune in, and experience care as a social and spatial practice.