Vom Atomtestareal Nevada bis Semipalatinsk, von Atombombenunfällen in Grönland bis zu radioaktiv verseuchten Seen in Australien: Die IPPNW-Ausstellung ist jenen Menschen gewidmet, deren Leben durch die Atomindustrie beeinträchtigt wurde. "Hibakusha Weltweit" präsentiert exemplarisch 20 Orte, an denen die Atomindustrie massive Schäden hinterlassen hat.
Im Japanischen werden die Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki „Hibakusha“ genannt. Viele von ihnen setzen sich für eine Welt frei von atomarer Bedrohung ein – meist, indem sie den jüngeren Generationen ihre Geschichte erzählen.
Eröffnung am Dienstag, 10. Oktober um 19 Uhr durch Tim Florian Horn, Zeiss-Großplanetarium, und Franca Brüggen, IPPNW.
Die Ausstellung ist vom 11.10. bis 15.10.2017 im Foyer des Zeiss-Großplanetariums zu sehen. Öffnungszeiten unter: http://www.planetarium.berlin
Programmflyer: ippnw.de/bit/IUFF Uranium Film Festival: http://uraniumfilmfestival.org/de Hibakusha Weltweit: www.hibakusha-weltweit.de