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Code + Canvas (Mo - Fr)

Dorotheenstraße 12 10117 Berlin - zum Stadtplan
Einschränkung: Eintritt frei
Donnerstag 08.02.2024 bis Freitag 22.03.2024 - Anfangszeit: :00 Uhr
Kategorie: Kunst
MNB Arts and Culture und das Collegium Hungaricum Berlin präsentieren:

“Code + Canvas”
Eine Ausstellung aus der Kunstsammlung der Ungarischen Nationalbank

Am 8. Februar 2023 eröffnet die Ausstellung “Code + Canvas: Postdigitale Werke aus der Kunstsammlung der Ungarischen Nationalbank” im Collegium Hungaricum Berlin (CHB). Die gemeinsame Ausstellung der MNB Arts and Culture und des Collegium Hungaricum Berlin zeigt eine Auswahl zeitgenössischer Werke aus der exzellenten Sammlung der Ungarischen Nationalbank.

Details zur Ausstellung:

Titel: Code + Canvas: Postdigitale Werke aus der Kunstsammlung der Ungarischen Nationalbank

Vernissage: 08.02.2024, 19:00 Uhr bis open end

Ausstellung: 09.02. bis 22.03.2024, Mo-Fr 13-18 Uhr

Ort: Collegium Hungaricum Berlin, Dorotheenstraße 12, 10117 Berlin

Die von Kinga Hamvai und Zsuzska Petró kuratierte Ausstellung zeigt erstmals Kunstwerke aus der exzellenten Kunstsammlung der Ungarischen Nationalbank in Deutschland. Präsentiert werden Arbeiten von neun postdigitalen Künstlerinnen und Künstlern aus Ungarn: Róbert Batykó, Martin Góth, Judit Horváth Lóczi, Bea Kusovszky, Márton Nemes, Tomasz Piars, Gergő Szinyova, Ádám Miklós Varga und Orsolya Lia Vető.

Code + Canvas: Ein Spiegelbild der digitalen Seele
Die sogenannten “Digital Natives” wurden buchstäblich in die Ära von Computern, Internet und sozialen Medien hineingeboren. Dies hat nicht nur ihre sozialen Beziehungen, sondern auch ihre Wahrnehmung der Realität grundlegend verändert. Die digitale Welt ist für sie nicht nur ein Medium, sondern integraler Bestandteil ihrer Lebensweise geworden. “Code + Canvas” gibt Einblicke in diese Wahrnehmungen und reflektiert damit eine der bedeutendsten künstlerischen Strömungen der letzten Jahre.

Von Bits zu Pinselstrichen: Die Kunst der Postdigitalen Ära
Die postdigitale Kunstbewegung ermöglicht den freien Durchgang zwischen dem physischen und digitalen Raum. Die ausgestellten Künstlerinnen und Künstler nutzen unterschiedliche Strategien, um ein Gleichgewicht zwischen der digitalen und analogen Welt herzustellen. Einige von ihnen entwerfen ihre Werke vollständig oder teilweise mit digitalen Technologien, die sie anschließend mit traditionellen Bildgebungsverfahren kombinieren. Andere erforschen Drucktechniken, Reproduzierbarkeit von Bildern, Original und Kopie sowie die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Die Ausstellung präsentiert somit nicht nur Einblicke in die technologischen Entwicklungen und Herausforderungen der postdigitalen Ära, sondern bietet auch eine facettenreiche Palette von Ausdrucksformen. Von performativen Gesten des abstrakten Expressionismus bis hin zu tagebuchartigen Darstellungen persönlicher Geschichten und biografischer Elemente – jede künstlerische Praxis trägt zur Vielfalt und Komplexität dieser aufstrebenden Kunstbewegung bei.

Ein Jahrhundert an der Schnittstelle von Kultur und Wissenschaft
Die Ausstellung wird im Collegium Hungaricum Berlin (CHB) präsentiert. Das 1924 gegründete Institut steht für den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Ungarn und Deutschland. Die Ungarische Nationalbank wurde ebenfalls 1924 gegründet, damit markiert das Jahr 2024 das 100-jährige Jubiläum beider Institutionen. Dr. Márta Nagy, Leiterin des CHB kommentiert: “Die Jubiläumsausstellung ist eine Hommage an die beständige Rolle des Collegium Hungaricum als Katalysator für kulturellen Austausch und Innovation. In den vergangenen hundert Jahren fungierte das Institut immer wieder als Vermittler für künstlerische und wissenschaftliche Dialoge. Mit der Ausstellung „Code + Canvas“ knüpfen wir an diese Tradition an, indem wir, in Kooperation mit der Ungarischen Nationalbank, eine Brücke zwischen der analogen und digitalen Kunstwelt Ungarns schlagen.” Kinga Hamvai, Kuratorin der Ausstellung, fügt hinzu: “Seit Beginn des Aufbaus der Kunstsammlung hat es sich die MNB zur Aufgabe gemacht, die Werke der Sammlung, die wir als Teil unseres nationalen Erbes betrachten und behandeln, für die breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Die Magyar Nemzeti Bank, die in diesem Jahr 100 Jahre alt wird, ist stolz auf ihr Mäzenatentum und die Verbindung zwischen Kultur und Wirtschaft. Es ist eine besondere Freude, dass zufällig zwei Institutionen, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiern, an der Gestaltung dieser Ausstellung mitgewirkt haben.”

Weitere Informationen finden Sie unter https://culture.hu/de/berlin und https://mnbarts.hu/en/home/

Über das Collegium Hungaricum Berlin (CHB):
Das CHB fördert seit 1924 den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Ungarn und Deutschland. Mit einem Fokus auf zeitgenössische Kunst und Kultur entsteht das Programmangebot des Instituts in Zusammenarbeit mit ungarischen, deutschen und internationalen Partnern und Institutionen.

Über MNB Arts and Culture:
MNB Arts & Culture verwaltet die Sammlung zeitgenössischer Kunst der Ungarischen Nationalbank und ist bestrebt, diese international sichtbar zu machen. Neben der unkomplizierten Zugänglichkeit durch die Pandemie-Digitalisierung setzt MNB aktiv auf Kooperationen mit Museen und vielfältige Programme, um ein breites Publikum anzusprechen.

von: CHB_ Code+Canvas

Mehr Infos im Internet:

Bilder aus Berlin