Die interdisziplinäre Arbeitsweise von Pamela Rosenkranz, die u. a. Ansätze aus den Naturwissenschaften, der Neurologie, Kunstgeschichte, Literatur und Biorobotik miteinbezieht, reflektiert die Wechselwirkungen und Konsequenzen eines auf den gesamten Lebensraum übertragenen, homozentrisch geprägten Weltbilds. Dabei entwickelt Rosenkranz eine unverwechselbare visuelle Sprache, die auf fluide Übergänge aufmerksam macht und strikte Trennungen zwischen Kultur und Natur, Mensch und Tier, Mensch und Maschine sowie physischen und digitalen Realitäten aufhebt. Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Berlin wird die Künstlerin im Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) eine neue ortsspezifische Installation realisieren.
Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia