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Verlängert! Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ (Di - So)

Knaackstraße 97 10435 Berlin - zum Stadtplan
Einschränkung: Dienstag-Freitag 09:00 - 18:00. Samstag-Sonntag 10:00 - 18:00. Der Eintritt ist frei
Dienstag 19.03.2024 bis Sonntag 31.08.2025 - Anfangszeit: :00 Uhr
Kategorie: Museen
Lauter, härter, schneller - in den 1980er Jahren fasziniert Heavy Metal Jugendliche weltweit. Während im Westen Bands wie Metallica und Iron Maiden die Bühnen erobern, entwickelt sich in der DDR im Jahrzehnt vor Mauerfall und Wiedervereinigung eine ebenso energiegeladene Heavy-Metal-Szene, die sich am Westen orientiert und vom SED-Regime misstrauisch beäugt wird.Die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands: Lederjacken und Nietenarmbänder, Gitarren und Schallplatten erzählen von Musik- und Jugendkultur in der DDR in den 1980er Jahren. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erwecken die Geschichten zum Leben.

Der Zusammenhalt der Heavy-Metal-Szene, zum Beispiel auf Konzerten, ist dabei ebenso Thema wie die Herausforderungen der eher unpolitischen „Metaller“ im Umgang mit dem SED-Regime. Schikanen und Überwachung durch die Stasi gehören zum Alltag. Mit zunehmendem Erfolg von Bands und Radiosendungen wie "Tendenz Hard bis Heavy" beim Jugendsender DT64 wird Heavy Metal jedoch zunehmend toleriert und die Szene erhält mehr Freiheiten. Was passiert mit der Szene nach 1989/90? Und was bleibt vom Heavy Metal in der DDR? Die Ausstellung öffnet den Blick auf den Alltag in Ostdeutschland in den 1990er und 2000er Jahren und verfolgt die Heavy-Metal-Szene durch Umbrüche, Extreme und Wiederbelebung bis in die Gegenwart.

von: hum

Mehr Infos im Internet:

Kommentare  

Andrea 22. Januar 2025 - 09:05
Nochmal Danke für Eure immer sehr spannenden Einträge. Dürfen wir euch bitten, die Öffnungstage und Öffnungszeiten in den Text zu schreiben. Führt erfahrungsgemäß auch zu mehr Besuchen. Herzliche Grüße!

Bilder aus Berlin