In seiner ersten Einzelausstellung erforscht Paul Kutzner die Konsequenzen des fortwährenden Digitalisierungsprozesses auf den Menschen als physisches Wesen. Den zentralen inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Frage nach dem Unterschied zwischen künstlerischer Position und medialer Selbstdarstellung sowie die kritische Auseinandersetzung mit der Relation von analogem Selbst und virtueller Identität. An welcher Stelle sind Kunst und Künstler in diesem Realitätsdualismus zu verorten?