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Demografie-Debatte | Deutschland 2021: Im Alter einsam und arm? u.a. mit der Schauspielerin Mariella Ahrens und Pascal Kober MdB

Berlin - Berlin
Mittwoch 09.06.2021 - Anfangszeit: 09:00 Uhr
Kategorie: Wissen live
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Im Rahmen des demografischen Wandels altert unsere Gesellschaft. Verarmt und vereinsamt Deutschland auch? Dieser Frage gehen in der Demografie-Debatte Deutschland Politiker und Wissenschaftler nach.
Armut in Deutschland? Ein Leben lang gearbeitet und dann auf Sozialhilfe angewiesen? Mitten in einer quirligen Stadt vereinsamt? Fiktion oder Wirklichkeit in einem Deutschland, das zu den führenden Wirtschaftsnationen der Welt gehört?
Unsere Gesellschaft befindet sich im demografischen Wandel. Bedeutet der demografische Wandel Altersarmut und Alterseinsamkeit?
Darüber diskutieren Politiker, Wissenschaftler und engagierte Bürger in der Demografie-Debatte "Deutschland 2021: Im Alter einsam und arm?" am 9. Juni 2021 ab 09.00 Uhr.
Im Jahr 2019 waren in Deutschland 15,9 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet (2005: 14,7 Prozent / 2012: 15,0 Prozent). Laut Mikrozensus lag dabei der Schwellenwert für Armutsgefährdung in Deutschland für Alleinlebende bei 1.074 Euro pro Monat (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung).
Im Sommer 2020 lag der Anteil sehr einsamer Menschen im Alter von 46 bis 90 Jahren bei knapp 14 Prozent und damit 1,5-mal höher als in den Vorjahren. Dabei gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen Frauen und Männern, Menschen mit hoher oder niedriger Bildung oder zwischen mittlerem und hohem Alter - in der Pandemie sind die Einsamkeitsraten in allen diesen Gruppen in gleichem Maße erhöht. Eine häufige Annahme hat sich nicht bestätigt: Ältere Menschen haben das gleiche Risiko, einsam zu sein, wie jüngere Menschen (Quelle: Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA), Deutscher Alterssurvey (DEAS)).

von: nutzhorn

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