Der Streit um die Deutungshoheit über den menschlichen Körper hat Tradition. Zu jeder Kultur gehören Körperbilder. Es geht dabei um Schönheit und Sexualität, um Leistungsfähigkeit, aber auch um Gesundheit und Sterblichkeit. Lässt sich die Stofflichkeit des Körpers zugunsten einer gerechteren Zukunft überwinden?
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PROJEKT BRÜCKEN STATT BRÜCHE Nachhaltigkeit ist das Rezept gegen den Klimawandel. Alles muss sich ändern, lautet der Imperativ. Ein so kategorischer Imperativ, dass bei Nichtbefolgung der Untergang der Menschheit befürchtet wird. Wir müssen genügsamer, weitsichtiger, globaler denken und handeln. Kultur, also das Menschengemachte, muss neu gedacht werden, vom Wesen der Dinge her, zum Schutz des Lebendigen. Aber ist der Beginn einer neuen Zeit immer das Ende der alten? Wie entsteht die Welt der Zukunft? Lässt sich das Gewohnte, Liebgewonnene, lassen sich Traditionen mit hinüberretten?
In interdisziplinären Triangel-Gesprächen fragt die Guardini Stiftung nach der Nachhaltigkeit der Kultur und Wegen zur Veränderung – Brücken statt Brüche.