Bereits seit 2015 wird die Fassade des Neuen Berliner Kunstvereins einmal jährlich Künstler*innen als Ausstellungs- und Interventionsfläche im öffentlichen Raum zur Verfügung gestellt. Zyklisch wechselnd und als Langzeitprojekte konzipiert, eröffnen die sehr unterschiedlichen künstlerischen Herangehens-weisen und Themen stets neue Perspektiven in der direkten urbanen Umgebung des n.b.k.
Für die diesjährige Ausgabe des n.b.k. Fassadenprojekts hat die Künstlerin Haris Epaminonda eine architektonische Intervention konzipiert, die subtil, durch spielerische visuelle und konzeptuelle Verschiebungen festgefahrene gesellschaftliche Strukturen hinterfragt und zugleich Möglichkeiten für Veränderungen suggeriert. Diese wird durch eine Installation am Fenster in der 1. Etage des n.b.k. erweitert, die zusätzliche Bezüge und Verbindungen zwischen Innen- und Außenarchitektur schafft.
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