Das AlliiertenMuseum plant seine Neugründung im Hangar 7 des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Kein Kapitel der jüngsten Geschichte scheint aktueller als die Geschichte der Systemkonfrontation zwischen Ost und West. Das Neue AlliiertenMuseum möchte daher die Geschichte der deutschen Nachkriegsdemokratie unter den Bedingungen des Kalten Krieges einem breiten internationalen Publikum und neuen Generationen vermitteln. Die Präsentation faszinierender Großobjekte wie die eines britischen „Rosinenbombers“ oder eines amerikanischen Helikopters in Kombination mit modernen Medien und einer dramaturgischen Gestaltung wird für ein einzigartiges Besuchserlebnis sorgen.
Wir wollen dieses außergewöhnliche Museumsprojekt einer breiten Öffentlichkeit vorstellen und dessen Relevanz auch für die Gegenwart unterstreichen. Um noch direkter mit Museumsbesucherinnen und -besuchern aber auch mit der Fachwelt in einen Dialog zu treten, wird die Präsentation in der Clayallee von verschiedenen Veranstaltungsformaten begleitet werden.