Im 12./13. Jahrhundert sind die Orte Berlin und Cölln entstanden. In diesem Zusammenhang wird in der Forschung das Verhältnis zwischen den vormals hierzulande ansässigen Elbslawen und den Siedlern aus dem Reich kontrovers diskutiert. Die Archäologin Claudia Melisch und der Historiker und Germanist Dr. Jörg Feuchter gehen dieser spannenden Frage aus archäologischer und historischer Sicht nach. Dabei beleuchten sie Gesellschaftsformen und Kultur der Elbslawen sowie der mittelalterlichen Siedler näher.
Weitere Infos: https://www.zlb.de/ausgegraben-spuren-der-zuwanderung/ Anmeldung: https://reservierung.zlb.de/ausgegraben/
Mit Claudia Melisch, Archäologin und Leiterin der archäologischen Ausgrabungen am Petriplatz und Dr. Jörg Feuchter, Historiker und Germanist.
Die Veranstaltung ist Teil der ZLB-Reihe Ausgegraben - Stadtarchäologie in Berlin-Mitte.