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Joachim Schlör "Im Herzen immer ein Berliner. Jüdische Emigranten im Dialog mit ihrer Heimatstadt"

Markgrafenstraße 88 10969 Berlin - zum Stadtplan
Einschränkung: Anmeldung erforderlich: mail@ikj-berlin.de
Donnerstag 25.07.2024 - Anfangszeit: 19:00 Uhr
Theodor W. Adorno vermutete 1952 in einem Brief an Gershom Scholem, dass Walter Benjamins Berliner Kindheit um 1900 in Deutschland nicht genügend rezipiert werde, „wegen des Traumatischen, das hierzulande sich geltend macht, sobald der Name Berlin fällt“. Joachim Schlör geht der Frage nach, was es mit dem „Traumatischen“ auf sich hat und was sich noch „geltend macht, sobald der Name Berlin fällt“. Im Mittelpunkt stehen ehemalige Berlinerinnen und Berliner, die sich in Briefen und Berichten, in Erinnerungen und aktuellen Bekundungen mit dieser Stadt auseinandersetzen. Den Kern bildet eine Korrespondenz, die zwischen 1991 und 1995 zwischen den Autoren des Gedenkbuchs für die ermordeten Juden Berlins und über die ganze Erde verteilten Berliner Emigrantinnen und Emigranten sowie deren Nachkommen geführt wurde.Musik:
Friederike Bauer-Eschen, Cello
Andreas Eschen, e-piano

von: IKJ

Mehr Infos im Internet:

Bilder aus Berlin