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Arpeggione Reverie: Eine Reise mit Gitarre und Bandoneon zu Schuberts Sonate – Konzert in der Heinrich-Schulz-Bibliothek

Otto-Suhr-Allee 98 10585 Berlin - zum Stadtplan
Dienstag 10.09.2024 - Anfangszeit: 19:30 Uhr
Kategorie: Musik
„Arpeggione Reverie“ ist eine Hommage an Schubert und seine ikonische Arpeggione-Sonate. Das zeitlose Meisterwerk erfährt durch die ausdrucksstarke Synergie von Gitarre und Bandoneon eine neue Interpretation und entfaltet durch die Wärme und Leidenschaft der außergewöhnlichen Instrumente in jeder Note seine ganze Lebendigkeit. „Arpeggione Reverie“ ist dabei mehr als ein Festkonzert, das die 200 Jahre alte außergewöhnliche Komposition feiert – es ist eine musikalische Reise, die Genres und Epochen umspannt. Am Konzertabend trifft Tradition auf Innovation. Die mit Sorgfalt ausgearbeiteten Arrangements von Schuberts Liedern und Kammermusik, Tango-Rhythmen und zeitgenössische Klänge lassen die anhaltende Kraft und den Einfluss von Schuberts Vermächtnis spüren und erinnern, wenn der Geist von Schuberts Arpeggione-Sonate in jedem Winkel widerhallt, an zwei Jahrhunderte musikalischer Brillanz.

Gitarre: Guy Woodcock
Bandoneon: Daniel Pacitti

Termin: Dienstag, 10.9.2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Heinrich-Schulz-Bibliothek
Teilnahme kostenfrei


Die Instrumentalisten

Guy Woodcock ist Gitarrist und Gitarrenlehrer, geboren in Israel. Seit 2013 lebt er in Berlin. Zur Zeit ist er mit seinem Soloprogramm “Die Gitarre des Barocks“ in Berlin und Umgebung zu hören. Zusammen mit der Sopranistin Mayan Goldenfeld als Duo Kolmeitar, hat Guy Woodcock ein Programm mit jüdischen Komponisten aller Epochen entwickelt, welches vom Kulturprogramm des jüdischen Zentralrats aufgenommen wurde.
Im Duo Shiluv mit der Cellistin Clara Franz spielt er ein Programm mit zeitgenössischer Musik und Musik von J.S. Bach. Weiterhin ist er seit Oktober 2021 Teil des Jarock Ensembles (Gitarre, Gesang, Oboe, Lesung).
Seit Januar 2021 unterrichtet Guy Woodcock an der staatlichen Musikschule „City West“ in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Weitere Informationen unter: guywoodcockguitar.com


Daniel René Pacitti ist italo-argentinischer Komponist, Orchesterdirigent und Bandoneonist. Als Bandoneonist lernte er mit den Maestros Alberto Huser, Osvaldo Montes, Alberto Garralda und Rodolfo „Cholo“ Montironi, später in Paris mit Maestro Cesar Stroscio. Er spielte mit dem Franco Cerri Quartet und trat mit Jazzformationen in Ravenna und Mailand auf. Die „Misa Tango“ von Luis Bacalov spielte er mit dem Coro Filarmonico Rossini in Pesaro und die „Misa a Buenos Aires“ von Martín Palmieri mit dem Orchester des Konservatoriums von Parma. 2018 wurde im Kammermusiksaal der Philharmonie Pacittis Komposition „Alma del Tango“ für Orchester und Bandoneon – mit ihm als Bandoneonist – aufgeführt. In dem von ihm organisierten Konzertzyklus „Das Deutsche Bandoneon“, präsentiert Pacitti unter dem Titel „Kirche in concert“ in sieben Kirchen Berlins zusammen mit verschiedenen Instrumentalist*innen und Sängerinnen Musik von Renaissance, Barock und Klassik über internationale Lieder, Weill und Hollaender zu Tango und Jazz.
Weitere Informationen unter: www.danielpacitti.com

von: Stadtbib CharloWilm

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