Der Himmel, der nie einer war Der gereifte feinsinnige Münchner Dichter Horst Becker liest Gedichte, die er alle selbst geschrieben hat. Nach jedem Gedicht spielt die Berliner Pianistin Judika Bartels am Klavier ein spontanes emotionales Echo auf das Gehörte. Sie übersetzt dabei die Worte intuitiv in die “Sprache der Götter”, die Musik. Horst und Judika ergänzen sich ganz wunderbar durch diese nicht geprobte und dadurch völlig unbeeinflusste Spontanität in der Transformation vom Wort zum Ton. Darin besteht der Zauber des heutigen Abends.