Wer das erste Mal die deutsche Hauptstadt Berlin besucht, sieht sich meistens die besonderen Sehenswürdigkeiten in Berlin-Mitte an, die sehr bekannt sind. Dazu gehören das Brandenburger Tor, das Reichstagsgebäude oder der Fernsehturm mit seiner schönen Aussichtsplattform. Jeder, der häufiger in dieser Metropole zu Besuch ist, möchte manchmal auch andere
Attraktionen in anderen Bezirkten kennenlernen, die teilweise auch nicht eine solch große Bekanntheit aufweisen. Berlin hat mehr zu bieten als zentrale gelegene historische Bauwerke. Da die Stadt eine sehr aufregende Geschichte hinter sich hat, gibt es Nachbleibsel aus allen Epochen. Diese und andere Kleinode können sich Besucher immer noch ansehen und mit der Kamera festhalten.
Tipp 1: Die East Side Gallery
Bei der East Side Gallery handelt es sich um den Rest der Mauer, die damals West-Berlin von Ost-Berlin trennte. Sie ist etwa 1,3 Kilometer lang und von mehreren Künstlern schön gestaltet worden. Aus der ehemals tristen grauer Mauer wurde dadurch ein imposantes Kunstwerk. Es ist die größte Outdoor Galerie, die es gibt. Wer die Hauptstadt besucht, wird meistens so begeistert davon sein, dass ein Selfie mit der
East Side Gallery im Hintergrund angefertigt wird.
Tipp 2: Den Teufelsberg besuchen
Ein weiterer Tipp besteht darin, den Teufelsberg zu besuchen. Auf diesem Berg befindet sich die ehemalige Abhörstation der alliierten Besatzungsmächte. Von dort aus konnten sie früher tief in den Osten allles abhören, was für die Besatzer von Bedeutung war. Inzwischen verfällt diese imposante Station schon deutlich. Trotzdem ist sie immer noch sehenswert, weil sie ein wichtiger Bestandteil der deutschen Geschichte ist. Zudem befinden sich auf dem Geländer interessante Street Art Kunstwerke, die von internationalen Künstlern angefertigt wurden. Daher bietet der Teufelsberg auch einiges für Liebhaber der Street Art. Und der Ausblick von dort ist natürlich auch ein Highlight.
Tipp 3: Besuch im Klunkerkranich
Der Klunkerkranich befindet sich auf dem Dach der Neuköllner Arcaden. Hier treffen sich bei schönem Wetter im Sommer sämtliche Hipster aus der Gegend. Die Stimmung ist immer ausgesprochen gut. Es gibt bekannte und exotische Cocktails sowie extravagante Snacks und kleine Gerichte aus der modernen Küche. Zudem sorgt ein DJ für die passende Musik. Falls das Wetter mitspielt, kann von dem Dach aus der Sonnenuntergang gefeiert und in die Weite geblickt werden. Der Klunkerkranich ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Tipp 4: Der Königssee ist ein echter Geheimtipp
In keinem Reisemagazin wird der idyllisch gelegene Königssee erwähnt. Er befindet sich direkt hinter der Villa, in der einst Romy Schneider lebte. Vom Kurfürstendamm ist er zu Fuß in etwa fünf Minuten zu erreichen. Dieser kleine See ist sehr beeindruckend und kann nicht nur im Sommer besucht werden. Im Winter übt er ebenfalls eine enorme Anziehungskraft auf Besucher der Stadt aus. Da er nirgendwo erwähnt wird, ist er stets sehr ruhig gelegen. Die meisten Touristen in Berlin wissen gar nicht, dass es ihn gibt, und suchen den Königssee deshalb auch nicht auf. Daher kann sich jeder dort von der Hektik und dem pulsierenden Leben der Großstadt erholen und ein wenig die Stille genießen.
Tipp 5: Der Spreepark im Plänterwald
Dieser ehemalige Vergnügungspark war mehrere Jahre lang geschlossen. Trotzdem waren die vielen Dino-Figuren sowie das imposante Riesenrad beliebte Fotomotive. Zahlreiche Touristen sind sogar nachts heimlich über die Absperrung geklettert, um Fotos zu machen. Es wurde mittlerweile beschlossen, dass der Park wieder in Ordnung gebracht und im Jahre 2026 wieder erneut eröffnet werden soll. Bis dahin ist er eine sehenswerte Baustelle mit vielen interessanten Fotomotiven.
Tipp 6: Das Mobilfunkgerät sichern
Da es in Berlin unzählige interessante Fotomotive gibt, werden von den meisten Touristen unzählige Aufnahmen gemacht. Oftmals werden die Fotos direkt in eine Cloud hochgeladen, weil sonst der Speicherplatz auf dem Smartphone nicht ausreicht. Zum Upload der Fotos nutzen die meisten Menschen die frei verfügbaren WLAN Hotspots. Damit gelingen die Datenübertragungen schneller. Zudem fallen keine Gebühren für die Übertragung mobiler Daten an. Ein Nachteil besteht lediglich im Bereich der Sicherheit.
Da die freien WLAN Hotspots von jeder Person ohne Weiteres genutzt werden können, versuchen auch gerne kriminelle Hacker, damit an die Daten anderer Nutzer zu gelangen. Deshalb ist es dringend zu empfehlen, ein
VPN auf dem mobilen Endgerät zu installieren. Dieses arbeitet mit einer sehr starken Verschlüsselung, die 256 Bit erzielt. Deshalb können eventuell abgefangene Daten niemals ohne den passenden Schlüssel genutzt werden. Es erfolgt auch eine Umleitung der Daten über diverse Webserver. Bei der Umleitung wird auch gleichzeitig die IP-Adresse überschrieben. Daher lässt sich nicht mehr feststellen, wem die Daten gehören. Mit einem VPN kann jeder anonym surfen. Es spielt dabei keine Rolle, an welchem Ort man sich gerade befindet.
Tipp 7: Aus dem Preußenpark wird sonntags ein Thai Park
Im Stadtteil Wilmersdorf befindet sich der Preußenpark, der zunächst wie ein ganz normaler Stadtpark wirkt. Allerdings geht zumindest bisher an jedem Sonntag die Post ab. Dann verwandelt sich der beschauliche Preußenpark in einen bunten Thai Park. Unzählige Thailänder und andere Asiaten spannen ihre bunten Sonnenschirme auf und kochen dort thailändische Spezialitäten. Jeder, der die asiatische Küche liebt, kommt hier auf seine Kosten. Für wenig Geld werden schmackhafte Gerichte angeboten. Selbstverständlich wird auch für passende Getränke gesorgt. Nach dem Festmahl kann sich jeder auf der Liegewiese entspannen und das schöne Wetter genießen. Wie lange diese besondere Oase noch weiter bestehen kann, steht derezit allerdings in den Sternen. Für den exotischen Markt ist schon länger ein anderer Standort im Gespräch.
Tipp 8: Gärten der Welt
Auch etwas weniger bekannt sind die Gärten der Welt. Sie befinden sich in Marzahn-Hellersdorf und beeindrucken Besucher mit ihrer einzigartigen Schönheit. Dort gibt es japanische, chinesische, brasilianische und südafrikanische Gärten, die allesamt sehr schön angelegt und gestaltet sind. Über das gesamte Gelände fährt eine Seilbahn, sodass die Gärten auch von oben angesehen werden können. Auf dem Wolkenhain lässt sich ein 360 Grad Rundum-Blick über die gesamte Stadt genießen. Von dort aus sind sowohl die bekannten Sehenswürdigkeiten als auch die recht simpel gestalteten Plattenbauten von Berlin sichtbar. In der Tropenhalle können neben beeindruckenden exotischen Pflanzen auch balinesische Tempel angesehen werden. In den Gärten der Welt gibt es eine Menge zu entdecken. Deshalb sollten sie bei einer Reise nach Berlin unbedingt besucht werden.
Zusammenfassung
Berlin ist bekanntlich immer eine Reise wert. Doch neben den vielen Sehenswürdigkeiten und den zahlreichen gastronomischen Einrichtungen gibt es auch Orte und Plätze, die nicht so bekannt, aber dennoch beeindruckend sind. Es gibt sogar einige Orte inmitten dieser pulsierenden Metropole, an denen jeder Besucher eine angenehme Ruhe und Stille auf sich einwirken lassen kann. Zudem gibt es in der deutschen Hauptstadt unzählige
Veranstaltungen zu jeder Jahreszeit, die auch ganz besondere Fotomotive bieten. Langweilig wird es Besuchern in Berlin niemals.