Die Ausstellung UNSTRUT HAINICH umfasst acht Werke auf Leinwand und Zeichenpapier, die im vergangenen Jahr entstanden, als Maria Koch während des Corona Lockdowns ihre Familie in Thüringen besuchte. Die Arbeiten spiegeln Themen wie eingeschlossen sein, das Gefühl der Machtlosigkeit und das, was selbst nach vergangener Zeit noch bleibt. Der Blick in längst vergangene Zeiten wird geöffnet, die scheinbar noch immer zum Greifen nah sind. In den heutigen Tagen wohl greifbarer als jemals zuvor.
„Verwaiste Bahnanlagen, Häuser und Gaststätten. Alte Zäune, die Häuser, Grundstücke und verrottete Hütten umarmen. Rostige Gitter und Gartentore, an denen Putz unzählige monotone Farbschichten entblößt. Noch heute fügen sich diese Scheiterhaufen einer vergangenen Zeit in das hiesige Landbild ein. Mich faszinieren diese Überbleibsel, sie machen mich neugierig. Hinter jedem Gebäude, jedem Zaun steckt eine Geschichte: Leid, Freude, Ereignisse, die wir nur erahnen können, selbst erfahren haben oder Geheimnisse bleiben werden."
Kommentare
Weiter so!!!!
Mir gefällt besonders "Adelheid"