Auf 24 Tafeln wird über Leben und Werk des anarchistischen Sozialisten Gustav Landauer (1870-1919) informiert. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf seinem langjährigen Wirken in Berlin und vor allem in Kreuzberg. Die Ausstellung schlägt den Bogen von Landauers Herkunft aus Karlsruhe bis zu seiner Ermordung in München am 2. Mai 1919. Sein Engagement für die Volksbühnenbewegung, Genossenschaften, freie Schulen, Siedlungsprojekte und vieles mehr wird ebenso thematisiert wie Nachwirkung und Aktualität seines Denkens. Die Ausstellung ist entstanden unter Mitwirkung namhafter Wissenschaftler:innen und Archive.
Ort: Gelände der Nürtingen-Grundschule im Haus C, E7. Der Zugang zur Ausstellung erfolgt durch die Durchfahrt von der Wrangelstraße Nr. 136 auf das Schulgelände, dann rechts. Die Ausstellung ist zwischen 6. Mai und 10. Juni jeweils Dienstag, Donnerstag und Samstag zwischen 16 und 20 Uhr geöffnet. Um 17.30 Uhr findet eine Führung durch die Ausstellung statt. Der Eintritt ist frei.