Die Ausstellung fokussiert einen interdisziplinären sowie internationalen Dialog, der die Beziehung zwischen Mensch, der natürlichen Umwelt und weiteren Organismen in den Blick nimmt. Die Ausstellung, deren Titel einem populären Internet-Meme entlehnt ist, zielt darauf ab, das Leben als eine Verflechtung von Möglichkeiten, unvorhergesehener Blickwinkel und der Abwesenheit vollständiger Kontrolle darzustellen. Das Konzept ist inspiriert von Timothy Mortons „Ökologie ohne Natur“ und dem Werk von Donna Haraway. Es stellt dualistische Weltbilder in Frage, plädiert für ein offeneres Verständnis von natürlichen Grenzen und betont die gemeinsame Verantwortung für ökologische Veränderungen.
In fünf Kapiteln widmet sich die Ausstellung Themen der menschlichen und nicht-menschlichen Kommunikation, dem menschlichen Mikrobiom, Interdependenz und erzählt von Ökologien des Scheiterns. Jedes Exponat trägt dazu bei, das Verständnis für ökologische Zusammenhänge zu vertiefen und dabei herkömmliche Sichtweisen in Frage zu stellen.
Die Ausstellung regt an neue ökologische Narrative zu etablieren und das gesellschaftliche Verständnis für Umwelt und die eigene Rolle darin (selbst-)kritisch zu reflektieren.