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Fair & nachhaltig in der Lieferkette

Rudi-Dutschke-Straße 23 10969 Berlin - zum Stadtplan
Mittwoch 18.04.2018 - Anfangszeit: 19:00 Uhr
Kategorie: International
Was bedeutet fair und nachhaltig in der Lieferkette konkret? Wie sieht beispielsweise eine Adivasi- geführte faire Produktionsstätte für ökologischen Grüntee in den südindischen Nilgiris-Bergen aus? Was können hierzulande Unternehmer*innen und Konsument*innen für mehr Fairness und Gerechtigkeit auf den globalisierten Märkten tun?

Im Rahmen der Berliner Unternehmergespräche von UnternehmensGrün e.V. und Gemeinwohlökonomie Berlin findet am 18. April die Podiumsdiskussion „Fair & nachhaltig in der Lieferkette“ in Kooperation mit SODI statt. Der Abend bietet die Möglichkeit, über Chancen und Herausforderungen im Bereich der fairen Produktionsweisen und Lieferketten zu diskutieren. Neben dem indischen Teeproduzenten stellen sich auch Henning Osmers-Rentzsch von Lebensbaum und Anna Wolf von El Puente den Fragen des Publikums.

Hintergrund: Gemeinsam mit der indischen Partnerorganisation CTRD hat SODI eine Adivasi-Teekooperative in Südindien gegründet. Die Angehörigen der ethnischen Minderheit erlernen ökologische Anbaumethoden und haben eine eigene Teefabrik errichtet, auch um von preisdrückenden Zwischenhändlern unabhängig zu sein. Jetzt ist es an der Zeit, faire Abnehmer*innen für den Tee zu finden. Ramaswamy Ranganathen, Mitbegründer der kleinen Adivasi-Organisation CTRD und Initiator der ökologischen Teekooperative, kommt zu diesem Zweck nach Deutschland. Die Podiumsdiskussion ist für ihn eine Gelegenheit, sich bekannt zu machen, seine Arbeit vorzustellen und unternehmerische Kontakte zu knüpfen.

von: Kati

Mehr Infos im Internet:

Bilder aus Berlin