Öffnungszeiten in der Regel Freitag 9-12 Uhr. Mit modernen Leitungssystemen ausgestattete Räumlichkeiten zeigen sowohl die großen Museumsstücke der mineralologischen Sammlungen als auch die nach der Strunz’schen Mineralsystematik geordneten Stücke im besten Licht. Zu den sensationellen Funden gehören zum Beispiel zwei große Meteoriten – der größte eine halbe Tonne schwer. Ein dritter Eisenmeteorit wurde in Scheiben geschnitten, poliert und geätzt. Das macht die sogenannten Widmannstätten’schen Figuren sichtbar, ein feines Lamellen-Gefüge, die das Stück unzweifelhaft als Meteor-Eisen ausweist: die „Scheibe von Professor Scheibe“, benannt nach einem TH-Mineralogen, der sie 1908 von einer Forschungsreise mitbrachte. Ein spektakulärer „Hingucker“ ist auch eine fast einen Meter hohe und 50 Zentimeter breite Amethystdruse, die man selten in dieser Größe sieht.
Quelle Pressemeldung TU Berlin
Update Redaktion April 2022: Viele veraltete Seiten , aber laut der Quelle wohl noch existent. www.tu.berlin/geo/fachgebiete-und-weitere-einrichtungen/mineralogische-sammlung
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