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"Immer noch Krieg" - Ausstellung im RegenbogenCafé

Lausitzer Str. 22 10999 Berlin - zum Stadtplan
Einschränkung: Vernissage am 27.9. um 19:00 Uhr; sonst geöffnet Di.- So. 14:00 - 18:00 Uhr
Freitag 27.09.2019 bis Donnerstag 31.10.2019 - Anfangszeit: 19:00 Uhr
Kategorie: Kunst
Öl- und Acrylbilder von Anja Röhl

Vernissage am Fr., 27.9. um 19 Uhr

„Immer noch Krieg“ ist ein Gefühl, mit dem ich aufgewachsen bin und was meine Kindheit und Jugend überschattet hat. Schon mein Großvater ist ein in den Krieg gehetztes und für den Krieg aufgereiztes Kind gewesen. Jeder Sieg wurde zu seiner Zeit mit schulfrei gefeiert.
Hass wurde ihm auf alles Fremde eingepflanzt.

Ebenso mein Vater, er wurde seit seinem 6. Lebensjahr mit NS-Ideologie vollgestopft, unter einen ununterbrochenen Angststrom gesetzt, um später als Kindersoldat grausam sein zu können.

Seit meinem 10. Lebensjahr lebte ich in der Angst vor weiteren Kriegen: Indien/Pakistan und Vietnam, Kongo, Griechenland und Chile wurden mir zur Jugendmahnung. Auschwitz ist für mich das schlimmste Verbrechen der Menschheit.

Hiroshima und Nagasaki machen mir seit meinen 12. Lebensjahr Angst.

Krieg hat auch in meiner Familie stattgefunden und nie aufgehört.

Die modernen Kriege, durch die Waffenlobby gefördert, verursachen, dass Tausende Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken, dieselbe Lobby hat schon von den zwei Weltkriegen davor profitiert:

Immer noch Krieg - eine Mahnung!

von: Silke

Mehr Infos im Internet:

Bilder aus Berlin