Delta. Fotografien

Das Delta ermöglicht eine Einheit des sich verzweigenden Flusses. Im Schwemmgebiet setzen sich historische Formen der Fotografie und geteilte Ateliersgefühle ab. Sowohl der Studierenden und als auch der Lehrenden. Die didaktische Methode: konstruktiver Konflikt, Erinnerungen an das Pleinair, die Notwendigkeit einer Aufgabenstellung. Die Strömung folgt dem technischen Fortschritt und dem Abbau des Materials, der individuellen Entwicklung und den Semestergruppenausstellungen, dem Aufbau der Gegenwart.In der Ausstellung wird die Oberfläche der Aufnahme aber auch das Innere des Ateliers sichtbar. Die Belichtungsdauer muss lang genug sein, um die Bewegung als Ganzes zu erfassen, und gleichzeitig kurz genug, um die Umrisse der einzelnen Werke zu definieren. Die Dünnflüssigkeit der Fotografie erzwingt eine konzeptuelle Abwägung über das Medium hinaus, nicht unbedingt mit einem konzeptuellen Ergebnis. Das Kunstwerk ist dann ein Negativ oder eine Vergrößerung des Exterieurs. Der Horizont fängt an den Rändern an sich zu krümmen. Der Salzgehalt steigt an.

Vernissage
Donnerstag, 29.1.2015, 19.00 – 21:00

Öffnungszeiten
30.1. – 27.2.2015, Di – Sa 14.00 – 18.00