Zu Gast ist Susanne Rehberg, Sozialpädagogin und Leiterin des ambulanten Palliativberatungs- und Hospizdienstes der Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin gGmbH. Mit einer Vorsorgevollmacht wird eine Person des Vertrauens stellvertretend beauftragt zu handeln, zu entscheiden und Verträge abzuschließen, entweder umfassend oder in abgegrenzten Bereichen. Die Vollmacht gilt nur für den Fall, wenn Dinge nicht mehr selbst bewältigt werden können. In der Patientenverfügung wird geregelt, welche ärztlichen Maßnahmen der medizinischen Versorgung erwünscht sind und welche nicht. Hierbei wird das Selbstbestimmungsrecht ausgeübt, wenn jemand nach einer schweren Krankheit oder nach einem Unfall seinen Willen nicht mehr selbst äußern kann. In der Veranstaltung werden beide Instrumente in ihren Grundsätzen erklärt und vorgestellt. Zudem werden relevante Inhalte, sowie die Bedeutung bestimmter Formulierungen erläutert. Gern geht Frau Rehberg auch auf die Interessen der Besucher ein und beantwortet deren Fragen.
In Kooperation mit dem Pflegestützpunkt Lichtenberg und der Kontaktstelle PflegeEngagement. Eintritt frei Anmeldung erforderlich