Veranstaltung DDR-Korrespondenten – 30 Jahre danach
21.11.2019 neuer Termin!
Ein Blick von Westkorrespondenten zurück auf 30 Jahre seit der friedlichen Revolution in Ostberlin "Sie waren Chronisten des Lebens in der DDR, am Ende auch Chronisten ihres Untergangs, der friedlichen Revolution und der deutschen Vereinigung: Die Westkorrespondenten in der DDR. Nach dem Grundlagenvertrag zwischen beiden deutschen Staaten konnten ab 1974 Journalisten aus dem Westen Deutschlands aus dem Osten, der DDR, berichten. Sie waren Beobachter der DDR, die wohl gehofft hatte, sie wären blind, stumm, taub. Aber selbst derart vom Schicksal geschlagene Journalisten hätten mehr berichtet, als der DDR lieb war. Heute lesen sich ihre Reportagen wie "Berichte aus Absurdistan". Waren sie "nur" Berichterstatter? Oder waren sie auch Akteure? Was ist die Bilanz ihrer Arbeit, der damals Handelnden und der Folgen von Revolution und Einheit? Wie sehen Sie heutige Deutungskämpfe?"
Mit:
Karl-Heinz Baum, damals Frankfurter Rundschau Hartwig Heber, damals ARD-Hörfunk Hans Jürgen Börner, damals ARD-Fernsehen Hartmut Jennerjahn, damals Deutsche Presseagentur, dpa