Foto-Copyright: Selbstporträt, 1955 © Vivian Maier/Maloof Collection, Courtesy Howard Greenberg Gallery, New York
Nicht nur wer den genialen Film "Finding Vivian Maier" gesehen hat, freut sich über folgende Foto-Ausstellung im Willy-Brandt-Haus mit 120 Werken der Straßenfotografin! War begeistert bei der Eröffnung.
Vivian Maier (1926-2009) wurde nach ihrem Tod quasi durch eine zufällige Entdeckung auf einem Flohmarkt zu einer der wichtigsten amerikanischen Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Dabei hat sie selbst zeitlebens niemandem ihre auf über 150.000 geschätzten Aufnahmen gezeigt und einen Großteil ihres Werkes nie abezogen/gesehen. Sie fing anfangs mit einer Rolleiflex-Kamera, später mit einer Leica IIIc, das Leben auf den Straßen New Yorks und Chicagos ein. Ihre Portraits, auf denen wohl nie ein Lächeln zu sehen ist, vermitteln eine berührende Intimität und Authentizität.
Verlängerte Öffnungszeiten – Samstag & Sonntag bis 20:00 Uhr!
Ggf. Wartezeiten beim Einlass wegen zeitweiser Überfüllung der Ausstellung!
Ausstellung bis 12. April 2015
Eintritt frei | Ausweis erforderlich
von: Andrea