Wer darf wessen Klänge aufzeichnen, aufbewahren und weiterverwenden? Inwiefern lassen sich einzelne Musikkulturen voneinander abgrenzen? Und wie gehen Klangarchive damit um? Diese und weitere Fragen stellt die Führung anhand einer Auswahl von Objekten aus dem Berliner Phonogramm-Archiv des Ethnologischen Museums, dem Lautarchiv der Humboldt-Universität zu Berlin und der AMAR Foundation in Beirut.
EINTRITT frei, Samstag und Sonntag, 14 Uhr/DE, 15 Uhr/ENG, 60 MIN
AUSSTELLUNG „[laut] Die Welt hören“ (22. März 2018 - 16. September 2018), so heißt die aktuelle Ausstellung des Humboldt Forums, in der die Faszination von Klängen hör- und erlebbar wird. Mit historischen Aufnahmegeräten und -medien sowie in verschiedenen Ausprobierstationen führt die Ausstellung zunächst in die Techniken der Tonaufzeichnung und -wiedergabe ein. Historische Tonaufnahmen, Fotografien, Dokumente, künstlerische Installationen sowie kontextualisierende Objekte entfalten das spezielle wissenschaftliche Projekt der Untersuchung von Kulturen anhand ihrer Klänge.
ORT Humboldt-Box Berlin Schloßplatz 5, 10178 Berlin