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Ausstellung "Heilige und verfluchte Orte"

Askanischer Platz 4 10963 Berlin - zum Stadtplan
Einschränkung: Geöffnet Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr
Montag 16.09.2019 bis Freitag 22.11.2019 - Anfangszeit: :00 Uhr
Kategorie: Kunst
Orte – Gott nah und Gott fern – besondere Orte des Nachdenkens über unser Dasein, über die menschliche Existenz, ihre Sehnsüchte und Hoffnungen, über Zerstörung und Zersetzung. „Heilige und verfluchte Orte“, so lautet der Titel dieser Ausstellung, die in der Guardini Galerie vom 13. September bis zum 22. November 2019 im Rahmen des Projekts „Stadt und Religion“ gezeigt wird. Sie spürt künstlerischen Perspektiven auf gesellschaftliche, religiöse und mythische Orte nach und vereint fotografische Arbeiten von else (Twin) Gabriel, Bertram Haude, Barbara Klemm, Ola Kolehmainen, Anton Roland Laub, Oliver Mark, Andreas Rost, Hans-Christian Schink, Maria Sewcz und Andrej Tarkowskij.
Heilige Orte, vom alltäglichen Leben abgesonderte Stätten mit einer sakralen Bedeutung, werden verbunden mit besonderen Symbolhandlungen ritueller Natur und sind insofern auch Kultstätten, die der Konstituierung gemeinschaftlicher und individueller Identität dienen. Auf unterschiedlichste Weise werden die Transformationsprozesse beschrieben, die bei der Entstehung heiliger Orte, ihrem oft über viele Jahrhunderte währenden Betrieb, ihrem Niedergang und ihrer neuerlichen Nutzung im Spiel sind. Verbunden durch die Frage nach Diskontinuität und Kontinuität der Wirkungsgeschichten heiliger Orte und Räume sowie jener der Zersetzung beleuchten die Künstler aus sehr verschiedenen Perspektiven Zusammenhänge, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind.

von: DoktorLöwe

Mehr Infos im Internet:

Bilder aus Berlin