Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße - Öffentliche Führungen jeden Sonntag 13 Uhr
Werner-Voß-Damm 54 a 12101 Berlin - zum Stadtplan
Jeden Sonntag
- Anfangszeit: 13:00 Uhr
Kategorie: Museen
Kostenlose Führungen jeden Sonntag um 13 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße
Der Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße ist der einzige historische Ort des frühen NS-Terrors in Berlin, in welchem sich noch Spuren aus dem Jahr 1933 finden lassen. In dem ursprünglich für die Preußischen Eisenbahnregimenter erbauten Kasernengebäude befand sich von März bis Dezember 1933 ein frühes Konzentrationslager unter Führung der SA.
Die verantwortlichen SA-Leute inhaftierten, verhörten und folterten an diesem Ort vor allem politisch Andersdenkende, jüdische Menschen und andere vom NS-Regime verfolgte Gruppen.
Bislang sind knapp 500 Personen, die 1933 in der Papestraße in Haft waren, namentlich bekannt. Die Gesamtzahl der Häftlinge war mit Sicherheit deutlich größer. Eine lückenlose historische Aufarbeitung ist heute kaum mehr möglich. Die als Haftzellen genutzten Kellerräume sind weitgehend in ihrem damaligen Zustand erhalten.
Seit März 2013 dokumentiert eine Ausstellung vor Ort die Geschichte des SA-Gefängnisses Papestraße. Damit endete ein langjähriges Ringen um die dauerhafte Sicherung des Kellers und die Etablierung als Gedenk- und Lernort.
Aktuelle Informationen zum Gedenkort und wechselnden Sonderausstellungen erhalten Sie auch auf der Internetseite unter www.gedenkort-papestrasse.de
Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße, Werner-Voß-Damm 54 a, 12101 Berlin, Zugang über einen Fahrstuhl möglich
gedenkort@ba-ts.berlin.de
www.gedenkort-papestrasse.de
Öffnungszeiten: Di/Mi/Do/Sa/So 13-18 Uhr, Mo-Fr für Besuchergruppen nach tel. Vereinbarung von 10-13 Uhr
Foto vom Haftraum: Harry Weber
Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße
Der Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße ist der einzige historische Ort des frühen NS-Terrors in Berlin, in welchem sich noch Spuren aus dem Jahr 1933 finden lassen. In dem ursprünglich für die Preußischen Eisenbahnregimenter erbauten Kasernengebäude befand sich von März bis Dezember 1933 ein frühes Konzentrationslager unter Führung der SA.
Die verantwortlichen SA-Leute inhaftierten, verhörten und folterten an diesem Ort vor allem politisch Andersdenkende, jüdische Menschen und andere vom NS-Regime verfolgte Gruppen.
Bislang sind knapp 500 Personen, die 1933 in der Papestraße in Haft waren, namentlich bekannt. Die Gesamtzahl der Häftlinge war mit Sicherheit deutlich größer. Eine lückenlose historische Aufarbeitung ist heute kaum mehr möglich. Die als Haftzellen genutzten Kellerräume sind weitgehend in ihrem damaligen Zustand erhalten.
Seit März 2013 dokumentiert eine Ausstellung vor Ort die Geschichte des SA-Gefängnisses Papestraße. Damit endete ein langjähriges Ringen um die dauerhafte Sicherung des Kellers und die Etablierung als Gedenk- und Lernort.
Aktuelle Informationen zum Gedenkort und wechselnden Sonderausstellungen erhalten Sie auch auf der Internetseite unter www.gedenkort-papestrasse.de
Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße, Werner-Voß-Damm 54 a, 12101 Berlin, Zugang über einen Fahrstuhl möglich
gedenkort@ba-ts.berlin.de
www.gedenkort-papestrasse.de
Öffnungszeiten: Di/Mi/Do/Sa/So 13-18 Uhr, Mo-Fr für Besuchergruppen nach tel. Vereinbarung von 10-13 Uhr
Foto vom Haftraum: Harry Weber
von: MuseenTS
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