Crosswinds sind gefährliche Seitenwinde, die aus einer unerwarteten Richtung kommen und oft Schaden anrichten. „Cross“ bedeutet auch ‚wütend‘ und ruft die Vorstellung von zornigen und launischen Wettergöttern hervor, die Chaos und Angst verursachen. Jac Carleys Werke sind rhythmisch und ausdrucksstark, impulsiv und gestisch. Sie schlägt mit schweren Seilen und Lavendelbüscheln, die in schwarze Tinte getaucht sind, auf Papier. Anschließend wird über Monate hinweg Farbe hinzugefügt. Die spontanen Kompositionen zeigen Jacs Musikalität und tänzerische Erfahrung. Sie lassen viel Raum für die Autonomie der Materialien. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 6. März ab 18 Uhr statt.