Berlin ist eine der wichtigsten Kulturmetropolen Deutschlands. Die Möglichkeiten, Konzerte, Theater- und Filmvorführungen zu besuchen, sind hier vielfältiger als in den meisten anderen Städten – und oft auch billiger, denn gerade in der Bundeshauptstadt gibt es zahlreiche kostenfreie Kulturveranstaltungen wie
Konzerte unterschiedlicher Musikstilrichtungen. Eine weitere Möglichkeit, ohne teures Ticket und ohne jegliche Eintrittsgebühren Musik zu hören, bietet die eigene Heim-Diskothek. Mit Lichtorgeln, Flackerlicht und einem glasklaren Sound lässt sich schnell eine mitreißende Partyatmosphäre gestalten. Dank moderner DVD-Player kommen wir außerdem in den zeitlich uneingeschränkten Genuss, unsere Lieblingsfilme in den eigenen vier Wänden anzusehen. Doch kostenlos ist auch das nicht, denn all die elektrischen Geräte zur Bild- und Tonwiedergabe verbrauchen jede Menge Energie und treiben somit die Stromrechnung ordentlich in die Höhe. Im Durchschnitt verschwendet ein deutscher Haushalt rund
27 Prozent seines Stroms für Informations- und Unterhaltungstechnik. Das sind 10 Prozent mehr Strom als unsere Kühl- und Gefriergeräte benötigen. Im Vergleich dazu liegt der Stromverbrauch für das Kochen gerade mal bei etwa 11 Prozent. Durchschnittlich verbraucht jeder Deutsche etwa 1 400 Kilowattstunden im Jahr, was etwa einer Stromkostenrechnung in einer Höhe von etwa 400 Euro entspricht.
WIE LÄSST SICH DER STROMVERBRAUCH SENKEN?
Wer auf sein privates Multimediavergnügen nicht verzichten und dennoch Strom sparen möchte, sollte einige Tipps beachten. Sie sollten zum Beispiel den Standby-Betrieb vermeiden und alle elektrischen Geräte bei Nichtgebrauch ganz ausschalten. Im Schnitt sorgen Geräte im Standby-Betrieb für rund zehn Prozent des Stromverbrauchs. Das konsequente Ausschalten spart somit bis zu rund 400 Kilowatt im Jahr, was etwa einer Summe von knapp über 100 Euro entspricht. Von Vorteil ist hier die Anschaffung einer Master-Slave-Steckdosenleiste. An die Leiste sind in der Regel mehrere Elektrogeräte angeschlossen, beispielsweise das Radio, der DVD- und der CD-Player. Schalten Sie das Hauptgerät ab, dann wird automatisch auch die Stromversorgung für sämtliche an der Steckdosenleiste angeschlossenen Geräte unterbrochen. Alternativ dazu gibt es funkgesteuerte Steckdosen, die ebenfalls die Möglichkeit bieten, alles komplett abzuschalten. Eine Stereoanlage verbraucht im Standby-Modus zum Beispiel rund 15 Watt. Das sind auf das Jahr gerechnet etwa 120 Watt, was wiederum ungefähr 35 Euro entspricht. Bei einer Mini-Hifi-Anlage sind es rund 88 Watt jährlich. Im Vergleich dazu verbraucht eine Waschmaschine im Standby-Modus lediglich 24 Watt im Jahr. Um den
Stromverbrauch bei Standby zu senken, lohnt es sich zudem, neuere Modelle zu erwerben. Gemäß der EU-Verordnung Ökodesign-Richtlinie verbrauchen diese deutlich weniger Energie. Beim Neukauf ist außerdem darauf zu achten, dass sich die Geräte überhaupt vollständig vom Stromnetz trennen lassen, denn das ist vor allem bei den billigeren Modellen nicht immer selbstverständlich. Sind Sie sich nicht sicher, ob ein Gerät im Standby-Modus verharrt, dann lohnt es sich, ein Strommessgerät kostenfrei bei einer der Energieberatungsstellen der Verbraucherzentralen auszuleihen.
EINE WEITERE EFFEKTIVE MASSNAHME ZUR SENKUNG DER STROMKOSTEN
Ein energiesparendes Verhalten wird durch eine niedrige Stromrechnung belohnt. Doch nicht immer ist der aktuell genutzte Stromvertrag auch der günstigste. Es lohnt sich,
die Stromtarife der verschiedenen infrage kommenden Anbieter genau miteinander zu vergleichen. Häufig spart man schon allein durch einen Anbieterwechsel sehr viel Geld. Der Stromtarifvergleich bei verivox.de informiert Sie über das derzeit verfügbare Angebot in Ihrem Postleitzahlenbereich. Binnen weniger Sekunden wissen Sie ganz genau, welcher Stromanbieter die besten Konditionen bietet. Mit ein paar Klicks fordern Sie die dazugehörigen Unterlagen an und die Ummeldung geht unter Berücksichtigung der Kündigungsfrist zügig vonstatten.