Checkliste für eine unvergessliche Gartenparty

Berlin - Berlin
Eine Feier unter freiem Himmel lebt von guter Vorbereitung und einem stimmigen Konzept. Stimmen Ort, Ausstattung und Ablauf, entsteht schnell eine entspannte Atmosphäre. Gastgeber, welche sich rechtzeitig um alle Details kümmern, genießen den Abend ganz ohne Hektik.

Wann mit der Planung beginnen?

Eine Gartenparty braucht ausreichend Vorlauf, um alle Punkte in Ruhe abzuarbeiten. Etwa drei bis vier Wochen vor dem Termin bietet sich ein guter Start an. In dieser Zeit entsteht die Gästeliste, Einladungen gehen heraus und erste Ideen für Dekoration und Menü nehmen Form an. Zwei Wochen vor der Feier folgen Bestellungen für Lebensmittel und Getränke sowie die Organisation der Sitzgelegenheiten. In den letzten Tagen stehen der Aufbau und die Vorbereitung wetterabhängiger Lösungen an. Dieser Ablauf sorgt für Übersicht und einen entspannten Ablauf am Veranstaltungstag.

Das Gartenkonzept und die Sitzgelegenheiten

Ein durchdachtes Gartenkonzept schafft klare Bereiche, in denen Gäste sich wohlfühlen. Essplatz, Lounge-Ecke und kleine Rückzugsorte sorgen für Abwechslung und Struktur. Für die Bestuhlung eignen sich flexible Lösungen, die sich leicht bewegen lassen. Besonders praktisch zeigen sich platzsparende Klappstühle mit Rückenlehne, da sie bei Bedarf zusätzlichen Komfort bieten und sich nach der Feier problemlos verstauen lassen.

Neben der Wahl der Möbel sollte auch auf deren Anordnung geachtet werden. Gruppen aus vier bis sechs Stühlen fördern Gespräche, während einzelne Sitzgelegenheiten ruhige Ecken gestalten. Sitzauflagen oder Kissen verlängern den Komfort, gerade bei langen Abenden. Ergänzend empfiehlt sich die Kombination aus festen Tischen für das Buffet und kleinen Ablagen für Getränke. Lichtquellen wie Laternen neben den Sitzplätzen schaffen eine angenehme Stimmung und tragen zur Sicherheit bei. So entsteht ein durchgängiges Konzept, das Funktionalität und Atmosphäre verbindet.

Was wird serviert?

Das Menü einer Gartenparty prägt die Stimmung und den Ablauf des Abends. Leichte Gerichte eignen sich besser als aufwendige Menüs, weil sie sich gut vorbereiten und unkompliziert servieren lassen. Fingerfood, Salate und gegrillte Snacks stehen bei Gästen besonders hoch im Kurs. Praktisch sind Speisen, die auch bei Zimmertemperatur schmecken.

Für eine ausgewogene Auswahl empfiehlt sich eine Mischung aus

●       frischen Salaten mit saisonalem Gemüse,

●       gegrilltem Gemüse, Fleischspießen oder Fischvarianten,

●       kleinen Sandwiches oder Wraps,

●       und Obstspießen

Natürlich braucht es auch eine Auswahl an Getränken. Selbstgemachte Limonade, Wasser mit Kräutern und Früchten, hausgemachter Eistee und kühle Bier- oder Weinsorten passen perfekt. Als Highlight bieten sich besondere Optionen wie Aperol Spritz oder alkoholfreie Cocktails an. Kleine Stationen, an denen Gäste sich selbst bedienen, entlasten Gastgeber und fördern eine lockere Atmosphäre.

Was tun bei schlechtem Wetter?

Unerwartete Wetterumschwünge gefährden die Planung, lassen sich aber gut abfedern. Ein Pavillon oder ein großes Partyzelt bieten Schutz bei Regen und spenden gleichzeitig Schatten bei Sonne. Faltbare Überdachungen lassen sich unkompliziert aufstellen und wieder abbauen. Bei Wind helfen Seitenwände, den Bereich rund um die Tische windfrei zu halten. Für kühle Abende empfiehlt sich eine Auswahl an Decken und Heizstrahlern. Rutschfeste Matten auf feuchtem Untergrund verhindern Unfälle. Auch der Boden unter dem Pavillon lässt sich mit Teppichen oder Holzplatten sichern. Beleuchtung wie Lichterketten oder Laternen sorgt für Orientierung, wenn dunkle Wolken den Abend früher verdunkeln. So bleibt die Feier selbst bei wechselhaftem Wetter angenehm.

von: Inspiration

Bilder aus Berlin