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		"Blutrote Schuhe im Goldenen Käfig" Veranstaltung gegen Femizide der Omas gegen Rechts Berlin	
	
		
	
	
   
										
																			
																							
													Donnerstag 06.11.2025									  
											 - Anfangszeit: 18:00 Uhr					
					
		
	
 
	
		
				
						
		
			
	
	
	
			Fast täglich geschieht ein Femizid in Deutschland. Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen häusliche Gewalt. Das sind keine Einzelschicksale - das ist ein gesellschaftliches Versagen.Wir freuen uns über alle, die sich informieren, austauschen und ein Zeichen gegen Gewalt setzen möchten.
Femizide sind keine „Tragödien“. Sie sind Morde. Und sie sind kein Frauenthema – sie sind ein Männerthema. Denn Gewalt gegen Frauen beginnt dort, wo Männer schweigen, wegsehen, rechtfertigen. Und nicht zu vergessen: Männer sind die Täter. Nicht alle Männer. Aber immer Männer. Die Initiative OMAS GEGEN RECHTS.BERLIN lädt zur dritten Veranstaltung ihrer Reihe gegen Femizide ein – diesmal im Puttensaal der Bibliothek, wo barocke Schönheit auf harte Realität trifft.Im Zentrum die Frage: Wie kommen wir endlich zu einem wirksamen Schutz vor Gewalt? Polizei, Juristinnen und Aktivistinnen reden Tacheles über Femizide – und über die Verantwortung der Männer.
Auf dem Podium:
• Sarah-Marisa Wegener, LKA Berlin – über Polizeiarbeit, Prävention und Verantwortung
• Dilken Çelebi, Deutscher Juristinnenbund – über rechtliche Defizite und Reformbedarf
• Laura Leogrande, Feministische Kanzlei Gebhard & Leogrande über Hürden in der Praxis, die Frauen das Leben kosten können
• Susanne Höhne, Zentrum Überleben - über traumatisierte Geflüchtete, Überlebende von Folter und Kriegsgewalt Künstlerisch begleitet wird die Veranstaltung von der Installation „Der Goldene Käfig“ von Marion Fabian – ein stilles, erschütterndes Mahnmal. Blutrote Schuhe füllen den Käfig – jedes Paar steht für eine Frau, die nicht mehr lebt. Besucher*innen sind eingeladen, eigene rote Schuhe zu bringen – als Zeichen gegen Gewalt und für Solidarität. Wir brauchen mehr als Gedenkveranstaltungen für die ermordeten Frauen. 
Wir brauchen Veränderung.Und dafür braucht es alle: Frauen, Männer, Politik, Justiz, Polizei und nicht zuletzt die Zivilgesellschaft. Wer einmal genau hinschaut, kann nicht mehr wegsehen.
Gewalt gegen Frauen darf kein Randthema bleiben. Sie ist gesellschaftliches Versagen – und sie geht uns alle an. Deshalb sind Männer herzlich willkommen zu unserer Veranstaltung. Bei kostenlosem Eintritt in der Bibliothek am Luisenbad, Badstraße 39, 13357 Berlin	
		
				
			
								von: StbMitte