Ein Kiezspaziergang durch das „widerständige SO36“ – in deutscher Sprache
12:00 | Treffpunkt: Oranienplatz, am Drachenbrunnen an der nördlichen Seite des Platzes Ende: Kottbusser Brücke
Für alle, die wissen möchten, warum Kreuzberg in den 1980er Jahren der bekannteste Bezirk Berlins war und bis heute etwas „Besonderes“ ist.
Durch Geschichten und Erinnerungen an eine Ära des sozialen Wandels und politischen Engagements eröffnet die Tour ein Verständnis für die Wurzeln des Bezirks, die noch heute lebendig sind.
Nach dem Spaziergang wisst ihr ...
wer was wo so alles „instandbesetzt“ hat wer eine Mauer auf der Kottibrücke errichtet hat und warum wer oder was „Anti-Berliner“ sind und wer sie erfunden hat warum und wie gegen Gentrifizierung und Zwangsräumungen gekämpft wurde bzw. wird warum die Mauer am 1. Mai 1980 am Oranienplatz fiel wie das Leben mit/an der Mauer war ... und Vieles mehr
Andy, waschechter Kreuzberger, „ü60“ und seit 20 Jahren im Regenbogenfabrikkollektiv, wird euch durch SO36 führen und versuchen, euch „das Gefühl und das Leben damals“ nahe zu bringen.
Wir werden Orte, Häuser und Plätze von „damals“ besuchen und teilweise wird dort auch heute noch das „Damals“ lebendig gehalten.
Fotos sowie persönliche Erlebnisse und Geschichten ergänzen die historischen Fakten und verleihen den Spaziergängen eine ganz persönliche Note.
Dauer: ca. 2,5 Std. Preis pro Person:12,00 € bis 18,00 € – nach Selbsteinschätzung unter Berücksichtigung eurer finanziellen Verhältnisse und unserer finanziellen Situation max. 15 Teilnehmer:innen mindestens 5 Teilnehmer:innen, bei zu geringer Teilnehmer*innenzahl oder wetterbedingt (zu kalt, zu nass) wird die Tour eventuell kurzfristig abgesagt.
Vorher bitte per Email verbindlich anmelden: besichtigung@regenbogenfabrik.de