Das SA-Gefängnis Papestraße war eines der ersten nationalsozialistischen Konzentrationslager, in dem die SA-Feldpolizei 1933 vor allem politische Gegner inhaftierte. Auch nach der Haftentlassung wirkt diese Erfahrung in den Lebensläufen der Inhaftierten weiter. Studierende des Masterstudiengangs Public History (FU Berlin) sind der Frage nachgegangen, welche Spuren Gewalt im weiteren Leben der Betroffenen und der nachfolgenden Generationen hinterlässt. Sie haben Biografien weiterverfolgt, mit Nachfahren gesprochen und unterschiedliche Umgangsweisen mit Gewalterfahrungen porträtiert.
von: nilora22
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