Am 3. Oktober 1990 wurden die beiden Berliner jüdischen Gemeinden aus Ost und West zur „Jüdischen Gemeinde zu Berlin“ vereint. Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung ist inzwischen eine Generation herangewachsen, die Berlin als einen zusammengewachsenen und demokratischen Stadtraum wahrnimmt. Ganz anders sah die Lebenswelt der Jugend während der Teilung aus. Junge Religionsangehörige sowie junge Jüdinnen und Juden standen im sozialistischen, antizionistischen Ost-Berlin hierbei vor besonderen Herausforderungen. Um diese komplexe Lebenswelt, die bislang im öffentlichen Diskurs nicht hinreichend berücksichtigt wurde, in den Blick zu nehmen, lädt die Deutsche Gesellschaft e. V. zu einem Vortrag mit Diskussion ein. Die Veranstaltung wird durch Mittel des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.
Ort: Neue Synagoge Berlin Oranienburger Str. 28-30, 10117 Berlin
Zeit: 21. November 2022 (18:00-19:30 Uhr)
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen! Der Eintritt ist frei – um Anmeldung wird bis zum 19. November 2022 gebeten (an: heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de).
Programm und ausführliche Informationen: https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/diskussionsreihen/1591-2022-diskussion-zwischen-bat-mizwa-und-weltzeituhr.html
Projektleitung und Anmeldungen: Deutsche Gesellschaft e. V. Dr. Heike Tuchscheerer Politik und Geschichte Tel.: 030 88412-254 E-Mail: heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de