Der Nobelpreis ist der Oscar der Wissenschaft. Alljährlich in Stockholm vergeben, ist er in den Naturwissenschaften seit mehr als hundert Jahren der glänzendste und legendärste internationale Forschungspreis. Unter den Ausgezeichneten sind 31 Forscher*innen der Max-Planck-Gesellschaft und ihrer Vorläuferin der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. „Pioniere des Wissens“ präsentiert das Thema in einer Digitalen Story (http://nobel.mpg.de) und kompakt in einer Wanderausstellung im Science Pavillon.
Dieser wird von 4.12.2023 bis 12.1.2024 anlässlich des 75. Jubiläums der Max-Planck-Gesellschaft im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin zu sehen sein. Sie zeigt wie Forschung den Alltag der Menschen veränderte und die moderne Welt prägte. Acht Themenpfade erzählen anschaulich, wie die mit dem Nobelpreis gekürte Forschung den Alltag der Menschen veränderte und die moderne Welt prägte. Darunter Otto Hahns Entdeckung der Kernspaltung und Karl Zieglers Patent zur billigen Herstellung von Plastik aber auch die Genschere CRISPR/Cas9 der Nobelpreisträgerin Emmanuelle Charpentier.
Am 4. Dezember 1948 wurde die Freie Universität Berlin gegründet. In Dahlem bezog sie ehemalige Gebäude der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, aus der im selben Jahr die Max-Planck-Gesellschaft wurde. Wegen der eng verzahnten Geschichte beider Einrichtungen begeht die Freie Universität Berlin ihren 75. Geburtstag in diesem Jahr zusammen mit der Max-Planck-Gesellschaft.
Entdecken Sie Pionierthemen der Wissenschaft im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.