Gregor Höppner liest aus seinem zweiten Roman: Das Polenhaus. Frankreich 1914: Die junge Polin Teresa gerät mit ihrer Familie in den Strudel des Ersten Weltkriegs und kämpft täglich ums Überleben. Frankreich 2014: Der Journalist Stéphane zieht in ein altes Bauernhaus – das „Polenhaus“. Was als Rückzug beginnt, wird zu einer Spurensuche nach den früheren Bewohnern, verdrängter Geschichte und den eigenen Lebenslinien. Das Polenhaus ist ein Roman über Erinnerung, Verlust und die Suche nach einem Ort, der bleiben darf.