Eins vorweg: Der Sacrower See liegt genau genommen gar nicht in Berlin, sondern an der Stadtgrenze zu Potsdam. Er ist sehr sauber und hat eine hohe Sichttiefe. Umgeben ist der See vom Königswald, einem Laubwald, der seit 1941 als Naturschutzgebiet gilt. Diese Kullisse macht den Ausflug zum idyllischen Badeerlebnis. Der Sacrower See landet in unserer Wertung trotzdem nur auf Platz 4, da er mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so leicht zu erreichen ist. Für den Ausflug sollte man ausreichend Zeit einplanen, da es sich anbietet der berühmten Heilandskirche Sacrow ebenfalls einen Besuch abzustatten.
Er ist einer der schönsten Seen in einem zauberhaften Naturraum (deshalb SCHUTZGEBIET!) Für mich jedoch völlig unverständlich, dass sich hier ignorante Menschen bewegen dürfen, denen das offensichtlich völlig egal ist. Lärmende Menschengruppen (oft jung), freilaufende Hunde, deren Besitzer unflätig reagieren, kein Respekt bei Ansprache auf geltende Regeln, die vom Gesetzgeber aufgestellt sind. Ich wünsche mir ein härteres Durchgreifen der zuständigen Behörden zur Durchsetzung geltenden Rechts. Auch auf die Gefahr hin, dass geduldete Badestellen so nicht mehr genutzt werden können. Lasst uns dieses natürliche Kleinod weiterhin sehr sensibel nutzen. Und wer sich nicht bewusst ist, wozu ihm seine Beine und Füße gegeben wurden, hat auf dem Weg dorthin dort sowieso verloren;-)
Manfred Stock19. August 2019 - 16:37
Der Sacrower See liegt im Naturschutgebiet und alle Besucher müssen sich unbedingt auch als Naturschützer verstehen, sonst ist dieses Kleinod bald dahin. Die Schilfgürtel am Wasser mit seltenen Pflanzen und Brutvögeln sowie den Organismen, die das Wasser reinigen, sind zu schützen. Im Kommentar von Mix ist beschrieben, was dies heißt. Leider stellen wir mit Bedauern fest, dass sich nicht alle Besucher so vorbildlich verhalten. Wir hoffen, dass sie dann von anderen Besuchern angesprochen werden, um sich auch am Schutz unserer Natur zu beteiligen.
Mix19. Mai 2017 - 10:26
Badestelle liegt im Naturschutzgebiet. D.h.:Absolutes Hundeverbot von April bis Oktober, kein Lärm (Musik), keine Feuer (grillen, rauchen), keine Zelte (Bademuscheln), keine Boote (Schlauchboote, Standup-Paddel), Dreck selbst wegräumen und mit nach Hause nehmen. Siehe Brandenburgisches Naturschutzgesetz (https://bravors.brandenburg.de/gesetze/bbgnatschag_2016) und Naturschutzgebiet Sacrower See und Königswald (https://www.potsdam.de/sites/default/files/documents/SacrowerSeeKoenigswald.pdf).
Kommentare
Für mich jedoch völlig unverständlich, dass sich hier ignorante Menschen bewegen dürfen, denen das offensichtlich völlig egal ist.
Lärmende Menschengruppen (oft jung), freilaufende Hunde, deren Besitzer unflätig reagieren, kein Respekt bei Ansprache auf geltende Regeln, die vom Gesetzgeber aufgestellt sind.
Ich wünsche mir ein härteres Durchgreifen der zuständigen Behörden zur Durchsetzung geltenden Rechts. Auch auf die Gefahr hin, dass geduldete Badestellen so nicht mehr genutzt werden können.
Lasst uns dieses natürliche Kleinod weiterhin sehr sensibel nutzen.
Und wer sich nicht bewusst ist, wozu ihm seine Beine und Füße gegeben wurden, hat auf dem Weg dorthin dort sowieso verloren;-)
D.h.:Absolutes Hundeverbot von April bis Oktober, kein Lärm (Musik), keine Feuer (grillen, rauchen), keine Zelte (Bademuscheln), keine Boote (Schlauchboote, Standup-Paddel) , Dreck selbst wegräumen und mit nach Hause nehmen.
Siehe Brandenburgisch es Naturschutzgese tz (https://bravors.brandenburg.de/gesetze/bbgnatschag_2016) und
Naturschutzgebi et Sacrower See und Königswald (https://www.potsdam.de/sites/default/files/documents/SacrowerSeeKoenigswald.pdf).