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Performancereihe: Birgits Stolpersteine
Donnerstag 06.04.2017
- Anfangszeit: 21:00 Uhr
Stolpern heißt aufmerksam werden, innehalten. Nun lenkt es die Aufmerksamkeit auf eine überraschende Performancereihe zum Stehenbleiben:
Bei Birgits Stolpersteinen präsentieren sich jeden ersten Donnerstag im Monat junge und aufgeweckte Künstler/-innen aus ihren unterschiedlichen Unterhaltungsbereichen in einem charmanten Setting voller Magie und Inspiration – im Freiluft-Wohnzimmer Birgit & Bier!
Mit jeder Performance wird den Künstler/-innen die Möglichkeit geboten, auf sich aufmerksam zu machen und d. h. sich nachhaltig zu präsentieren. Die traumhaft phantasievolle Gestaltung des Veranstaltungsortes wird dabei von ihnen individuell ausgeschöpft: Hinter dem Eisentor am Schleusenufer 3 eröffnet sich ein überwältigendes Universum Berliner Freiluft-, Bar- und Clubkultur, in dem jeder einzelne Winkel kreativ und anders gestaltet ist. Bin ich auf einem Jahrmarkt aus alter Zeit? Auf einer Traumreise durch ein Wunderland? Das scheinen Fragen zu sein, die sich in dem liebevoll arrangierten und verspielten Ort stellen, der geradezu zu aufgeweckten, ja aufweckenden Performances einlädt!
Während die Künstler/-innen aus dem eindrucksvollen und vielfältigen Arrangement dieses magischen Ortes frei ihre Bühne wählen, die ihren eigenen Zauber transportiert, werden die Gäste von den Performances überrascht – sie können in eine Traumblase stolpern, hier innehalten und entscheiden, wie lange sie sich darin aufhalten. Damit die Performer ordentlich unterstützt und von zahlreichen Menschen gesehen werden, bleiben die Tore kostenfrei offen. Stolpersteine sollen zum Nachdenken anregen.
Sollen Menschen überraschen und sie für einen kurzen Moment aus der Fassung bringen.
Stolpersteine wollen gesehen werden.
Am 6. April 2017 um 21 Uhr laden wir alle offenen und interessierten Kunst- und Showliebhaber/-innen zur Premiere unserer ersten Stolpersteine „Kinder des Oubliettes“ ein.
Die Kinder des Oubliettes sind eine junge Künstlergruppe aus Berlin, die ihre selbst erbauten Puppen in visueller Form, musikalischer Begleitung und mit vertanzten Momenten präsentieren. Ihre Inszenierungen stehen für spielerische Lebendigkeit: In einem freien künstlerischen Entwicklungsprozess überrascht jede Performance mit neuen Details, verändert, wandelt sich und bietet immer wieder neue Aufführungen. Das zeigt auch ihr erstes Puppet Musical: Der „The Myth of Majnun“ entführt das Publikum in die sagenumwobene Welt des Protagonisten Majnun, in der das Leblose erwacht: Die einsame Puppe, umgeben von leblosem Spielzeug, verliebt sich eine Marionette. Die Gefühle bleiben allerdings einseitig. Er muss feststellen, dass auch sie nur ein lebloses Stück Spielzeug ist, das nur durch die Hände der Puppenspielerin erwachen kann. Was wird bleiben? Hoffnung, Sehnsucht, oder doch eine verzweifelte Situation, die ausreicht, um verrückt zu werden?
Besetzung:
Sänger/ Komponist: Andrew McGinn
Singer-Songwriter: Katrin Holzapfel
Bühnen- und Puppenbau: Alise Michon
Tanz- und Choreografie: Angela Stelia Künstlerisches Bindeglied zwischen allen Bereichen: Luise Seyferth
von: vf