Für den Museumssonntag am 1. September bietet das Museum Lichtenberg ein abwechslungsreiches Programm. An diesem Tag endet die Sonderausstellung „Die letzte Parade. 30 Jahre Abzug der russischen Truppen aus Berlin“. Nach fast 50-jähriger Stationierung besiegelte dieser Abzug das Ende des Kalten Krieges in Deutschland. Die Ausstellung zeigt, wie diese Phase des Umbruchs aussah, wie der Abschied in Lichtenberg und weltweit kommentiert wurde und welche Spuren bis heute in Karlshorst geblieben sind. Anlässlich der Finissage findet um 14 Uhr eine letzte Führung mit dem Kurator Ricardo Neuner statt.
Zwischen 14 und 16 Uhr gibt es zeitgleich einen Kreativ-Workshop. Er steht kleinen und großen Besucher*innen offen, sich selbst ein Bild von Lichtenberg zu machen – buchstäblich, beim Basteln, Malen, Drucken, Kleben und Kreieren.
Außerdem sind die Dauerausstellung sowie die Sonderausstellungen „Die letzte Parade“ und „Erinnern in Lichtenberg“ von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Abb.: Ausstellungseröffnung „Die letzte Parade“ 2024, Foto: Museum Lichtenberg, Grafik: Büro Bum Bum, museumssonntag.berlin